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Prinzregent Luitpold von Bayern

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Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Prinzregent Luitpold von Bayern

Monografie

Persistenter Identifier:
06854956
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095531
Titel:
Prinzregent Luitpold von Bayern
Signatur:
Amb. 8. 1487
Autor:
Glauning, Friedrich
Erscheinungsort:
Nürnberg
Herausgeber:
Stadtmagistrat
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Norica
Erscheinungsjahr:
1901
Umfang:
40 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
ein Lebensbild zur Feier des achtzigsten Geburtstages Seiner Königlichen Hoheit am 12. März 1901
Anmerkung:
In Fraktur

Kapitel

Titel:
II. Im trauten Heim. (1844-1864).
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Norica

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Prinzregent Luitpold von Bayern
  • Einband
  • Titelseite
  • Illustration: Luitpold, Prinzregent von Bayern [Porträt]
  • Titelseite
  • [Vorwort]
  • I. In der Jugendzeit. (1821-1843.)
  • II. Im trauten Heim. (1844-1864).
  • III. Im neuen deutschen Reich. (1864-1886.)
  • IV. Auf dem Königsthron. (1886.)
  • Illustration: DAS PRINZ-REGENTEN-DENKMAL ZU NÜRNBERG VOR DEM NEUEN HAUPTGEBÄUDE DES CENTRALBAHNHOFES
  • Impressum
  • Einband
  • Farbinformation

Volltext

13 
fahrend und an allen bedeutenden Orten anlegend, bis nach Malaga brachte. 
Von hier aus ging die Reise landeinwärts nach den Stätten der maurischen 
Herrschaft in Spanien, Granada, Cordova und Sevilla, in denen die 
märchenhafte Pracht der alten maurischen Paläste, vor allem der Alhambra 
mit dem berühmten Löwenhofe, des Eindruckes auf den Prinzen nicht 
verfehlte. Von Sevilla aus fuhr er mit dem Dampfschiff den Quadalquivir 
hinunter bis nach Cadix und von dort nach dem wunderbar gelegenen 
Lissabon, wo er von der königlichen Familie aufs beste aufgenommen wurde. 
An Bord eines englischen Schiffes begab er sich sodann nach Gibraltar und 
besichtigte dort mit großem Interesse die englischen Befestigungswerke; nach 
einem kurzen Ausflug nach dem benachbarten Marokko kehrte er über 
Malta, Sizilien und Neapel nach Florenz zurück. Hier verweilte er 
abermals einige Wochen an dem gastfreundlichen Hofe des Großherzogs 
und kam dann am 28. Februar 1844 wieder in München an. Nicht 
lange dauerte es, so reiste er wieder nach Florenz, um die geliebte Braut 
heimzuholen. Nach der am 15. April 1844 vollzogenen Trauung, an 
welche sich glänzende Hoffeste anschlossen, hielt das neuvermählte Paar 
am 29. April in der bayerischen Hauptstadt seinen feierlichen Einzug. Mit 
offenen Armen wurde die neue Schwiegertochter von den königlichen Eltern 
empfangen, deren Glück um so größer war, als sich zwei Tage darauf 
ihre dritte Tochter Hildegard mit dem österreichischen Erzherzog Albrecht 
vermählte. 
Seine Wohnung nahm Prinz Luitpold zuerst in der königlichen 
Residenz, später siedelte er in den von König Ludwig erbauten Wittels⸗ 
bacher Palast und zuletzt in den Leuchtenbergischen Palast am Odeons— 
platz uber. Die Sommermonate brachte er mit seiner jungen Gemahlin 
in dem Schlosse Nymphenburg, oder in Berg am Starnberger See und 
am liebsten in der später erworbenen Villa Amsee am Bodensee zu, von 
wo aus wiederholt Ausflüge nach der Schweiz, Tirol und Oberitalien 
gemacht wurden. Das Glück des jungen Ehepaares wurde bald durch die 
Geburt zweier Prinzen erhöht, von denen der Erstgeborne den Namen 
des väterlichen, der zweite den Namen des mütterlichen Großvaters 
erhielt. Das Gedeihen der beiden kräftigen Prinzen bereitete den 
Eltern, wie insbesondere dem glücklichen Großvater, die höchste Freude. 
Zu ihnen gesellte sich noch im Jahre 1845 ein dritter Enkel, der Sohn 
des Kronprinzen Max, der später als Ludwig II. den bayerischen 
Thron bestieg. 
Einige Tage vor der Geburt dieses Prinzen reiste Prinz Luitpold 
nach seiner Geburtsstadt Würzburg, um dort die Königin Viktoria von 
England und ihren Gemahl zu begrüßen, die auf einer Reise nach Koburg, 
der Heimat des letzteren, begriffen waren. Ebendort trafen mit ihm de
	        

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