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Programm für den Bau und Betrieb einer Städt. Regie-Straßenbahn in Nürnberg - Fürth sowohl ohne als mit Rücksichtnahme auf den Ankauf des alten Betriebsnetzes der Nürnberg-Fürther Straßenbahngesellschaft

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Bibliographic data

fullscreen: Programm für den Bau und Betrieb einer Städt. Regie-Straßenbahn in Nürnberg - Fürth sowohl ohne als mit Rücksichtnahme auf den Ankauf des alten Betriebsnetzes der Nürnberg-Fürther Straßenbahngesellschaft

Monograph

Persistent identifier:
06854954
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095602
Title:
Programm für den Bau und Betrieb einer Städt. Regie-Straßenbahn in Nürnberg - Fürth sowohl ohne als mit Rücksichtnahme auf den Ankauf des alten Betriebsnetzes der Nürnberg-Fürther Straßenbahngesellschaft
Shelfmark:
Amb. 8. 1534
Place of publication:
Nürnberg
Publisher:
Willmy
Document type:
Monograph
Collection:
Norica
Publication year:
1902
Scope:
88 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Subtitle:
Separatabdruck aus der "Nordbayerischen Zeitung"
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
Artikel III. Falsche Konkurrenzbegriffe bei städtischen Straßenbahnen. - Mitbenützungsrecht. - Bedürfnis, städtische Regielinien zu einem Netze zu gruppieren. - Straßenbahngesellschaftliche Machinationen und von der Stadt gebrachte Opfer.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica

Contents

Table of contents

  • Programm für den Bau und Betrieb einer Städt. Regie-Straßenbahn in Nürnberg - Fürth sowohl ohne als mit Rücksichtnahme auf den Ankauf des alten Betriebsnetzes der Nürnberg-Fürther Straßenbahngesellschaft
  • Cover
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Vorwort.
  • Artikel I. Allgemeine Erwägung hinsichtlich der Errichtung eines Netzes städtischer Regiestraßenbahnen.
  • Artikel II. Die Notwendigkeit der Aufstellung eines auch für die Zukunft dienenden Programms neuer Straßenbahnlinien, da das bestehende Straßenbahnnetz für die erweiterten Verkehrsbedürfnisse nicht genügt.
  • Artikel III. Falsche Konkurrenzbegriffe bei städtischen Straßenbahnen. - Mitbenützungsrecht. - Bedürfnis, städtische Regielinien zu einem Netze zu gruppieren. - Straßenbahngesellschaftliche Machinationen und von der Stadt gebrachte Opfer.
  • Artikel IV. Fehler des Magistrats, seines Referenten und der städtischen Bauabteilung in der Beurteilung und Auffassung der hiesigen Straßenbahnangelegenheiten.
  • Artikel V. Umsteigeverkehr zwischen dem alten und neuen Netz. - Die für Nürnberg passende radial-transversal kombinierte Straßenbahn-Betriebsart. - Situation und grundlegende Gesichtspunkte für Projektierung eines neuen Netzes.
  • Artikel. VI. Einleitende Worte zum Programm eines selbständigen unabhängigen städtischen Regiestraßenbahnnetzes. Betriebslinie I: "Seeleinsbühl, Jakobstraße, Lichtenhof, Luitpoldhain, Dutzendteich."
  • Artikel VII. Ergänzung zur Betriebsgruppe I, insbesondere den Rangierbahnhof betreffend. - Betriebsgruppe II: "Schmausenbuck, Thon." - Uebergangsbillete, Uebergangstarife und gegenseitige Ueberfahrten.
  • Artikel VIII. Nochmals Betriebsgruppe II. - Auflassung der äußeren Laufergasse und Umgestaltung des Wöhrderthores als Knotenpunkt.
  • Artikel IX. Betriebsgruppe III: die Linien, welche sich auf den Nordostbahnhof, das Maxfeld, die Gärten h. d. Veste, St. Johannis, Plärrer, Steinbühler Tunnel und Gibitzenhof etc. beziehen.
  • Artikel X. betriebsgruppe IV: "Schweinau, Plärrer, Jakobsstraße, Centralbahnhof, Wöhrd, Maxfeld" mit ihren eventuellen Annexen nach Mögeldorf und Erlenstegen.
  • Artikel XI. Irrtümliche Ideen von "Ringlinien". - Betriebsgruppe V., welche sich auf die südlichen Vorstädte und Vororte wie Steinbühl etc. bezieht.
  • Artikel XII. Kritik des Standpunktes einer gegen die städtischen Regielinien und für den Ankauf des alten Netzes wirkenden Partei. - Wichtige Grundbegriffe für das Wesen und die Rentabilität eines städtischen Regienetzes.
  • Artikel XIII. Die Nord-Südpassage. - Fingerzeige für die Verwirklichung dieses Projektes und definitive Lösung des Nürnberger Straßenbahnprogramms. - Betriebsgruppe der Nord-Süd-Passage und des Bahnhoftunnels.
  • Artikel XIV. Resumé des in den vorausgegangenen Artikeln entwickelten Programms und Generalprogramm nach Betriebsgruppen und einzelnen Betriebslinien gegliedert. - Operationsprogramm für die erste Bauthätigkeit. - Verhältnis zwischen dem alten und neuen Netz und jenes zwischen Beiden und der Stadt in Bezug auf die wichtigsten Organisations-Möglichkeiten.
  • Artikel XV. Die Eventualität des Ankaufs des alten Netzes durch die Stadtgemeinde. - Das "Für" und "Wider" eines solchen Projektes. - Operations-Programm für die beide Netze umfassende provisorische Betriebsgestaltung. - Vorschlag für die zeitliche Reihenfolge der einzelnen Bauvornahmen.
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  • Cover
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Full text

12 
Straßenbahn zweigeleisig auszubauen, ein Werk, das unter 
Bürgermeister von Stromer begonnen und unter unserem 
jetzigen ersten Herrn Bürgermeister Dr. von Schuh voll—-⸗ 
oendet wurde, war es die Stadt, die alle Verkehrshindernisse auf 
ihre Kosten aus dem Wege räumte und kilometerweit die Kosten 
der Straßenpflasterung für das zweite Geleise auf sich nahm. 
War das vielleicht gegen Treu und Glauben gehandelt? Als 
die Straßenbahngesellschaft der vielen Wagen wegen am Plärrer 
nicht mehr wuißte, wo ein und aus, da war es auch die Stadt, 
die ihr einen höchst wertvollen Komplex mitten im Plärrer mit 
dein Fronten gegen die umkreisenden Straßen zur Benützung 
als Bahnhof in widerruflicher Weise einräumte. Dieser prächtig 
zelegene Platz, der dadurch jedem anderen Zwecke dauernd ent— 
zogen bleibt und ebensogut hätte mit hochrentierenden Wohn— 
ind Geschäftslokalitäten bebaut werden können, mißt sicherlich 
gegen 15 000 Quadratfuß Grundfläche und wäre in solcher Ver— 
kehrslage zweifellos per Quadratfuß ca. 100 A wert. Wir er— 
jinnern an einige in letzter Zeit entstandene Geschäftsneubauten, 
zu welchen der Baugrund nicht billiger zu stehen kam Es han— 
delt sich also um einen Wert von 1,5 Millionen Mark oder jähr— 
lich um 60 000 A preisgegebener Rente bei 4 Prozent Verzins— 
ung, welchen Betrag die Stadtgemeinde der Straßenbahngesell— 
schaft alljährlich zugute kommen läßt. Zu diesem letzteren Bei— 
spiel noch einige derartige Dinge im Geiste hinzugerechnet, und 
Mman wird zugeben müssen, daß es eigentlich ein „Lumperei'“ ist, 
was die Straßenbahngesellschaft jährlich Straßenbenützungs— 
zgebühr an die Stadt bezahlt. Eigentlich hat sie die Straßen 
umsounst. Und der Dank für so viel „Treu und Glauben“? Na 
— es sollte uns nicht wundern, wenn die Stadt Miene macht, 
ihren Platz am Plärrer selbst auch für einige neue Linien 
zum Darüberfahren mitbenützen zu wollen — und der Plärrer 
ist ja gar nicht zu umgehen —, daß dann die Straßenbahngesell-« 
chaft zum Prozessieren aufs Neue anfängt, weil die Selbstbeniitz— 
ung des eigenen städtischen Extra-Areals angeblich abermals 
gegen „Treu und Glauben“ verstößt. Das ist „unser Plärrert“, 
wvird die Gesellschaft sagen. Wie gesagt, wundern würde uns 
das nicht! 
Was uns aber wundert, ist, daß bei der sonstigen Redselig— 
keit in öffentlichen Sitzungen und oft bei Sachen von recht ge— 
ringfügiger Bedeutung von berufener öffentlicher Stelle gegen— 
liiber der Straßenbahngesellschaft derartige Wahrheiten nicht 
besser betont werden, und daß man es erst der unabhängigen 
Presse überläßt, das Publikum aufzuklären über die Grund— 
sosigkeit und Haltlosigkeit dieser straßenbahnlichen Machinationen
	        

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