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Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

Monografie

Persistenter Identifier:
06854878
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095556
Titel:
Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg
Signatur:
Amb. 8. 1530
Erscheinungsort:
Nürnberg
Herausgeber:
Bieling & Dietz
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Norica
Erscheinungsjahr:
1902
Umfang:
VIII, 531 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
1852 - 1902

Kapitel

Titel:
Zur Behandlung des chronischen Magengeschwürs. Von Hofrath Dr. Stepp.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Norica

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort.
  • Verzeichniss der derzeitigen Mitglieder des Ärztlichen Vereins Nürnberg.
  • Inhaltsverzeichnis
  • Geschichte des Aerztlichen Vereins. Von Hofrath Dr. Julius Cnopf.
  • Zur Photographie. Von Geheimrath Dr. v. Ziemssen (München) Ehrenmitglied des Aerztlichen Vereins.
  • Die spontane Ruptur des Herzens. Aus dem Nürnberger Kinderspital und Kinderambulatorium. Von Hofrath Dr. Julius Cnopf. Ehrenmitglied des Aerztlichen Vereins.
  • Die Temperaturbestimmung bei Kranken in Lungenheilstätten. Aus der Heilstätte Engelthal des Nürnberger Heilstättenvereins. Von Dr. K. Bauer, Leiter der Anstalt.
  • Die hysterische Lügenhaftigkeit vor dem Strafrichter von Dr. Georg Burgl, kgl. Landgerichtsarzt
  • Zur Behandlung der kindlichen Nabelhernie. Aus dem Nürnberger Kinderspital und Kinderambulatorium. Von Dr. R. Cnopf.
  • 133 Fälle tertiärer Hautsyphilis, Statistisches und anderes. Von Dr. Ernst Epstein.
  • Ein Fall pathologischer Pigmentbildung der Conjunctiva. Von Dr. S. v. Forster.
  • Ueber Pankreascarcinome. Von Dr. med. Wilhelm Glauning.
  • Die Sterblichkeit in Nürnberg unter dem Einfluss hygienischer Massnahmen. Von Dr. F. Goldschmidt.
  • Ueber die erbliche Belastung eines Falles von multipler Neuritis. Von Dr. Ernst Kiefer, Nürnberg.
  • Ueber die von mir in den letzten 4 Jahren (1898-1901 incl.) behandelten Fälle von Blinddarmentzündung. (Ein Beitrag zur Indicationsstellung) von Dr. Karl Koch in Nürnberg.
  • Aus dem Allgemeinen städtischen Krankenhaus Nürnberg.
  • Weibliche Krankenpflege. Von Krankenhausdirektor Medicinalrath Dr. Merkel.
  • Ueber die Schmerzbetäubung für Operationen. Von Hofrath Dr. Carl. Göschel.
  • Bericht über 100 Fälle von "Radicaloperation des Leistenbruchs nach der Bassini'schen Methode" von Dr. Felix Fraenkel, Sekundärarzt.
  • Klinische Mittheilungen über Bleichsucht. Von Dr. Wilhelm Freiherr von Ebner, ehemaliger Assistenzarzt mit Bemerkungen von Medicinalrath Dr. G. Merkel.
  • Zur therapeutischen Wirksamkeit der Lumbalpunktion. Von Dr. Rudolf Bandel, Assistenzarzt.
  • Zur Frage der Erweichungscysten in Geschwülsten der Nebenniere. Von Dr. Ch. Thorel, Prosektor.
  • Ueber Tuberkulose in Tractionsdiverticeln der Speiseröhre. Von Dr. Theodor Schilling, Assistenzarzt.
  • Ein Beitrag zur Kasuistik der Nabeladenome. Von Dr. Hans Schuh, Volontärassistent.
  • Die Universität Altdorf und ihre medicinische Fakultät. Von Dr. Richard Landau in Nürnberg.
  • Fibrom im Labium majus. Von Hofrath Dr. Wilhelm Merkel.
  • Ueber Zangenentbindung in der Privatpraxis. Von Dr. Friedrich Merkel.
  • Nürnberger hygienische Um- und Ausblicke. Von Dr. Sigmund Merkel.
  • Klinische Beiträge zur paraurethralen und präputialen Gonorrhoe. Von Dr. J. Neuberger.
  • Ueber die Selbstreinigung der Flüsse. Von Dr. Wilhelm Ohlmüller Geheimer Regierungsrath im Kaiserlichen Gesundheitsamte.
  • Beiträge zur mechanischen Therapie. Von Dr. Port sen.
  • Die Behandlung der Gelenktuberkulose. Von Dr. Port jun.
  • Tabes dorsalis bei jugendlichen Individuen. Von Dr. Carl v. Rad, Nervenarzt in Nürnberg.
  • Die Besichtigung der Speiseröhre vom Munde aus (Oesophagoskopie) und vom Magen aus (retrograde Oesophagoskopie). Von Dr. Albert Reizenstein, Specialarzt für Magen- und Darmkrankheiten, Nürnberg.
  • Zur Statistik der Deformitäten. Von Dr. Leonhard Rosenfeld, Specialarzt für Chirurgie und Orthopädie.
  • Ueber das septische Exanthem. Von Hofrath Dr. Schilling in Nürnberg.
  • Taubstummenuntersuchungen an den Anstalten von Nürnberg, Zell und Altdorf. Von Dr. Paul Schubert.
  • Ueber vaginale Myomoperationen. Von Dr. Max Simon.
  • Zur Behandlung des chronischen Magengeschwürs. Von Hofrath Dr. Stepp.
  • Drei Fälle von Fettgewebsnekrose und Hämorrhagie des Pankreas. Von Hofrath Dr. Stich, Oberarzt am Hospital zum heiligen Geist.
  • Einband
  • Farbinformation

Volltext

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Zur Behandlung des chronischen Magengeschwürs. 
Hofrath Dr. Stepp. 
Im Jahre 1888 lenkte Salkowsky '!) die Aufmerksamkeit auf die des- 
inficierende Kraft des in Wasser gelösten Chloroforms. Er zeigte, dass 
Püssigkeiten, welche zu Zersetzung neigten, durch Zusatz von wenigen Tropfen 
Chloroform dauernd haltbar blieben. So wird z. B. der Harn, der so oft der 
<segenstand der Untersuchung ist, durch Zusatz von 15—20 Tropfen Chloro 
‘orm in hermetisch verschlossenem Glas nach tüchtigem Umschütteln unbe: 
zrenzt haltbar und kann zur Untersuchung noch nach Wochen benützt werden. 
Auch die Erreger von Infectionskrankheiten wurden bei bacteriologischen Ver- 
suchen von Chloroform-Wasser abgetötet., So waren Choleraculturen, welche 
nit der gleichen Menge Chloroformwassers geschüttelt wurden, schon nach 
ı Minute nicht mehr lebensfähig. Diese Thatsachen veranlassten mich, das 
Chloroformwasser therapeutisch zu versuchen, und ich habe im Jahre 1889 
als Erster über die innerliche Anwendung des Chloroforms im Nürnberger 
ärztlichen Verein nach vielfachen Versuchen ausführlicher berichtet. Schon 
lamals wies ich darauf hin ®), dass das Chloroformwasser in Verbindung 
nit Wismuth eine so hervorragend günstige Wirkung bei chronischem 
Magengeschwür entfaltet, wie es bei keiner andern Behandlungsweise vor- 
xommt. Die weiter fortgesetzten Versuche bestätigten die gewonnenen Er- 
ahrungen, und ich war im Stande, bei der Naturforscherversammlung im 
Jahre 1893, die in Nürnberg tagte %, über die überaus günstige Wirkung der 
Chloroform-Wismuth-Behandlung bei dieser Erkrankung ausführlichere Mit- 
‘heilungen zu bringen, und die Theorie derselben zu begründen dadurch: 
dass »mittelst einer antiseptischen Flüssigkeit, (Chloroformlösung mit 
Wismuth), durch Hintanhaltung der Gährungs- und Zersetzungsvor- 
zänge im Magen das Geschwür unter solche Bedingungen gesetzt 
verde, dass eine schädliche Einwirkung auf die Geschwürsfläche 
vermieden und gleichzeitig eine unschädliche Reizwirkung auf die torpide 
Wundfläche stattfinden« würde. Die damals mitgetheilten Fälle waren 
geeignet, durch die am Krankenbett erzielten Erfolge dieser Theorie eine 
sichere Stütze und Bestätigung zu geben. In dem Zeitraum von nun 12 
Jahren habe ich diese Behandlung geübt, und ich kann mit Befriedigung 
sagen, dass diese Behandlungsmethode in allen Fällen von Magengeschwüren 
niemals versagt hat, Wenn nun auch seit meinen Mittheilungen bei der 
Naturforscherversammlung meine Chloroform-Wismuthbehandlung bei Magen- 
affektionen verschiedener Art und inshesondere bei dem chronischen 
') Deutsche medic. Wochenschrift 1888 No. 16. 
‘) Münchner medic. Wochenschrift 1889. No. 8. 
\ Verhandlungen deutscher Naturforscher und Aerzte etc. etc.
	        

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