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Fürth in Vergangenheit und Gegenwart

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Bibliographic data

fullscreen: Fürth in Vergangenheit und Gegenwart

Monograph

Persistent identifier:
06853804
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20230620125937
Title:
Fürth in Vergangenheit und Gegenwart
Shelfmark:
Amb. 8. 1367
Author:
Marx, Friedrich
Place of publication:
Fürth
Publisher:
Willmy
Document type:
Monograph
Collection:
Norica
Prints from the 19th century
Publication year:
1887
Scope:
IV, 472 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Other titles:
Chronik Fürth 1887
Subtitle:
Chronik der Stadt Fürth ; Gratis-Beigabe der "Fürther Volkszeitung"
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
V. Die Gemeinde.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica
Prints from the 19th century

Chapter

Title:
1. Die villa regia Fürth.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Fürth in Vergangenheit und Gegenwart
  • Front cover
  • Paste down
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • I. Sagen.
  • 1. Der Kaiser Karlsberg.
  • 2. Die rote Marter oder Martersäule. (bei der Wilhelmshöhe).
  • 3. Das steinerne Kreuz.
  • 4. Der Fürther Stadtwald.
  • II. Gründung und Entstehung Fürth's.
  • III. Die Religionen.
  • 1. Die christliche Kirche.
  • 2. Die Juden.
  • IV. Die Schulen.
  • 1. Die Volksschule.
  • 2. Das Witwen- und Waisenstift der Volksschullehrer Fürths.
  • 3. Die kgl. Lateinschule.
  • 4. Die kgl. Realschule.
  • 5. Die gewerbliche Fortbildungsschule.
  • 6. Die kaufm. Fortbildungsschule.
  • 7. Technikum.
  • 8. Höhere Töchterschule. (vereinigte Heberlein#sche und Arnstein'sche.)
  • 9. Israelitische Bürgerschule.
  • 10. Der Jugenderziehungsverein. (Knabenhort).
  • 11. Die Kleinkinderbewahranstalt.
  • 12. Die Bewahranstalt für Säuglinge, "Krippe".
  • V. Die Gemeinde.
  • 1. Die villa regia Fürth.
  • 2. Stiftungsbrief d. Kaisers Heinrich II.
  • 2. [i.e. 3.] Schenkungsbrief d. Kais. Heinrich IV.
  • 4. Erster Donationsbrief d. Burggrafen Konrad des Frommen.
  • 5. 2. Donationsbrief Konrads III.
  • 6. 3. Donationsbrief Konrad's III.
  • 7. Das Heeggericht Fürth.
  • 8. Die Schutzgemeinde Fürth.
  • 9. Die hohe fraischliche Obrigkeit.
  • 10. Das Geleitsamt Fürth.
  • 11. Das kaiserliche Landgericht.
  • 12. Der Landeshoheitsprozeß über Fürth.
  • 13. Das Stadtwappen.
  • 14. Die Bevölkerung Fürths.
  • 15. Ehrenbürger der Stadt.
  • 16. Orden, Medaillen, Titeln [et]c. welche an Einwohner der Stadt verliehen wurden.
  • 17. Die Gemeinde Fürth.
  • 18. Die Gemeindebehörde.
  • 19. Verschiedenes.
  • VI. Gewerbe und Handel.
  • VII. Allgemeine Begebenheiten.
  • VIII. Ehrentempel.
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Full text

169 
V. Die Gemeinde. 
1. Die villa regia Jürtb. 
Aus Kaiser Karl der Große die Martinskapelle erbauen ließ, mag 
Wer gleich Güter für den Unterhalt derselben und den des Gottes— 
dienst versehenden Geistlichen bestimmt und vielleicht einen eigenen Beamten zur 
Verwaltung der Güter und zur Abführung des Überschußes in die 
kaiserliche Kasse aufgestellt haben. So ist die Erhebung Fürths zu einer 
villa regia leicht erklärlich. Den Mittelpunkt einer Villaanlage Karls 
des Großen bildete der „Koͤnigshof“ oder das palatium. Von ihm aus 
wurden die dazu gehörigen Ländereien von den Ministerialen (Arbeits— 
leuten, Handwerkern 2c. ꝛc.) auf eigene Rechnung bebaut. An der Spitze stand 
der Herrschaftsrichter (judex), welchem die Oberaufsicht über die Unter— 
beamten, die oberste Leitung der Hofangelegenheiten, die Verwahrung der 
GBewichte ꝛc. ꝛc. zustand. 
Im Laufe der Zeit entstanden auf dem einer villa zugewiesenen Terri⸗ 
torium Gehöfte, Weiler, Dörfer, welche alle von dem ursprünglichen Koͤnigshof 
berwaltet wurden. Die villa wurde somit ein größerer Verwaltungsbezirk, 
bon welchem die curtis oder der locus — hier Fürth — der Hauptsitz, 
der Wohnort des Richters, der Sammelplatz war. Die andern Ortschaften 
waren die Dingsgenossen. Zum lodus Fürth gehörte das beträchtliche 
Territorium der Dörfer Poppenreuth, Klein- und Großreuth, Sundersbühl, 
Schweinau, Höfen, Atzenhof, Mannhof, Ober- und Unterfarrnbach, Stadeln, 
Ronhof, Ober- und Unterfürberg und der Lorenzerwald, welcher später 
lehensweise an Nürnberg kam. Mit Nürnbergs Gründung hörte überhaupt 
Fürths Eigenschaft als villa regia auf. 
In Fürth soll eine kaiserliche Pfalz gestanden sein. Gehörte 
ja zu einer solchen Pfalz damals keine besondere Pracht; denn jeder befestigter 
mit Pfählen umgebener Meierhof konnte den Namen „Pfalz“ führen. Ein 
solcher Meierhof mag auch in Fürth gewesen sein, welcher als Reise- oder 
Jagdstation dem Kaiser und als Wohnung den kaiserlichen Beamten diente. 
ünbekannt ist die Stätte, an welcher der kaiserliche Meierhof in Fürth 
gelegen war. Man versetzt ihn auf den Kaifer Karlsberg, wo im 
18. Jahrhundert die Trümmer und Überreste von Gebäuden gefunden 
und große Quader- und Grundsteine ausgegraben wurden. Die Anlage 
des Herrenhofes auf dem rechten Pegnitzufer dürfte wohl mit der alten 
kaiserlichen Heerstraße, welche von Regensburg nach dem palatium Forchheim
	        

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Marx, Friedrich. Fürth in Vergangenheit Und Gegenwart. Willmy, 1887.
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