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Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

Monografie

Persistenter Identifier:
06849987
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095214
Titel:
Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg
Signatur:
Amb. 8. 297
Autor:
Hammerbacher, G. A.
Erscheinungsort:
Nürnberg
Herausgeber:
Stich
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Stadtführer
Drucke 19. Jahrhundert
Erscheinungsjahr:
1867
Umfang:
952 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
von ihrem Anfang bis auf unsere Zeit
Anmerkung:
In Fraktur

Kapitel

Titel:
Achter Abschnitt.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Stadtführer
Drucke 19. Jahrhundert

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die geologischen Verhältnisse der Umgegend Nürnbergs (der mittelfränkischen Keuperfläche und des Frankenjura)
  • Einband
  • Titelseite
  • Die geologischen Verhältnisse im Arbeitsgebiete der naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg.
  • I. Weltalter, paläozoisches oder paläolithisches Zeitalter.
  • Das II. Weltalter.
  • III. Weltalter oder Tertiärformation.
  • IV. Weltalters, der Quartär- oder Diluvialformation
  • Illustration: Skizze über die Verbreitung jurassischer Ablagerungen im Bereiche des Frankenjura. [Karte]
  • Illustration: Geologisches Profil Rothenburg o/T. - Amberg.
  • Einband
  • Farbinformation

Volltext

russischen Gouvernement Perm schön entwickelt, heisst sie auch 
permische. 
Die Fauna dieses Zeitalters besteht aus zahlreichen Arten 
niederer Meerestiere, Brachiopoden, Cephalopoden, Stachelhäutern; 
Trilobiten, krebsartige Tiere, spielen besonders in der Silurzeit eine 
Rolle. Von Wirbeltieren findet sich in der Steinkohlenzeit ein 
Lurch, der Froschsaurier, Archegosaurus, und zu Ende des Welt- 
alters treten in der Dyas die ersten deutlichen Schuppenfische, aber 
noch mit ungleichen Schwänzen, auf. Die Flora, im Anfang fast 
nur Meeresflora, kommt in der Steinkohlenperiode zur reichsten 
Entwicklung, jedoch mit fast ausschliesslich kryptogamen Formen: 
Calamiten, Lepidodendren, Sigillarien, Farne. Araukarienartige Coni- 
feren in dieser und einzelne Palmenarten in der Dyas traten als 
höchst entwickelte Pflanzenarten dieses Weltalters auf. 
Das II. Weltalter, 
mesozoische, mesolithische Zeit, sekundäres Gebirge, 
umfasst drei Formationen: Trias, Jura, Kreide. Es ist das 
Weltalter, welchem die Erdschichten unserer Umgebung ange- 
hören. Trias und Jura werden wir spezieller besprechen. Die 
Kreide- oder Procaen-Formation ist eine Meereshildung aus 
verschiedenen Kalk- und Sandsteinen, Mergeln und Thonen, und 
hat in den obersten Lagen Schichten weisser Schreibekreide einge- 
lagert, woher die Formation den Namen erhielt. 
Im Anfange dieses Weltalters traten Reptile als Meer- und 
Landbewohner auf, welche für das Weltalter bezeichnend sind. 
Zunächst noch ein Froschsaurier, das Chirotherium oder Labyrin- 
thodon, dessen Fährtenabgüsse in den Hessberger Platten des bunten 
Sandsteins bekannt sind, dann im oberen Keuper die gewaltigen 
Landreptile Belodon (Pfeilzahn) und Zanclodon (SXvyAn, Win- 
zermesser, Zähne wie ein Winzermesser) oder der schwäbische 
Lindwurm, dieser in den grellroten Keuperletten bei Lauf gefunden. 
Von diesem »Lindwurm« beschreibt Prof. Fraas *%@ Schuh lange 
Krallenknochen, einen Fuss mit 5 Zehen, der 3 Quadratfuss zum 
Tritt braucht, Oberschenkel von 2% Fuss Länge, was auf Tiere 
von 40 und mehr Fuss Länge hinweist, ein Landsaurier mit Kno- 
chen, grösser als die des Elephanten und Mammut. Die gewaltigen
	        

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Zitierempfehlung

Hagen, Max. Die Geologischen Verhältnisse Der Umgegend Nürnbergs (Der Mittelfränkischen Keuperfläche Und Des Frankenjura). Ballhorn, 1886.
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