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Ausgewählte Fastnachtspiele, Tragödien und Komödien des Hans Sachs (1. Band)

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Bibliographic data

fullscreen: Ausgewählte Fastnachtspiele, Tragödien und Komödien des Hans Sachs (1. Band)

Multivolume work

Persistent identifier:
06521225
Title:
Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke
Author:
Pannier; Sachs, Karl; Hans
Place of publication:
Leipzig
Nürnberg
Publisher:
Reclam Leipzig
Stadtbibliothek Nürnberg
Document type:
Multivolume work
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
06521228
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221215072623
Title:
Ausgewählte Fastnachtspiele, Tragödien und Komödien des Hans Sachs
Shelfmark:
Amb. 8. 1498
Volume count:
1. Band
Document type:
Volume
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century
Publication year:
[1880]
Scope:
271 Seiten
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Anmerkung:
In Fraktur
Haupttitelseite fehlt
Datierung am Ende des Vorworts von K. Pannier: "Bernburg, im März 1880"
Das Hofgesinde der Venus. - Charon mit den abgeschiedenen Geistern. - Der Teufel mit dem alten Weibe. - Die geduldige und gehorsame Markgräfin Griselda. - Von der Lisabetha, eines Kaufherrn Tochter. - Der böse Rauch. - Das heiße Eisen. - Der Bauer im Fegefeuer. - Der Eulenspiegel mit den Blinden. - Der todte Mann. - Der Roßdieb zu Fünsing. - Die ungleichen Kinder Evä. - Das Narrenschneiden. - Die junge Wittfrau Franciska

Chapter

Title:
Die junge Wittfrau Franciska. (31. Oktober 1560) Eine Komödie mit sieben Personen, hat fünf Akte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke
  • Ausgewählte Fastnachtspiele, Tragödien und Komödien des Hans Sachs (1. Band)
  • Front cover
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  • Title page
  • Vorbemerkungen.
  • Das Hofgesinde der Venus. (Am Sonnabend vor Fastnacht 1517) Fastnachtspiel, und hat dreizehn Personen.
  • Charon mit den abgeschiedenen Geistern. (28. Januar 151) Tragödie mit elf Personen zu agiren.
  • Der Teufel mit dem alten Weibe. (19. November 1545) Ein Fastnachtspiel mit vier Personen.
  • Die geduldige und gehorsame Markgräfin Griselda. (15. April 1546) Komödie mit dreizehn Personen und hat fünf Akte.
  • Von der Lisabetha, eines Kaufherrn Tochter. (31. December 1546) Eine traurige Tragödie, mit sieben Personen zu spielen und hat fünf Akte.
  • Der böse Rauch. (13. Januar 1551) Ein Fastnachtspiel mit drei Personen.
  • Das heiße Eisen. (16. November 1551) Ein Fastnachtspiel mit drei Personen.
  • Der Bauer im Fegefeuer. (9. December 1552) Fastnachtspiel mit sechs Personen.
  • Der Eulenspiegel mit den Blinden (4. September 1553) Ein Fastnachtspiel mit neun Personen.
  • Der todte Mann. (31. Oktober 1553) Ein Fastnachtspiel mit vier Personen.
  • Der Roßdieb zu Fünsing mit den tollen, diebischen Bauern. (27. December 1553) Ein Fastnachtspiel mit vier Personen.
  • Die ungleichen Kinder Evä. (1553) Komödia, wie sie Gott der Herr anredet. Hat neunzehn Personen und fünf Akte.
  • Das Narrenschneiden. (3. Oktober 1557) Ein lustig Fastnachtspiel mit drei Personen.
  • Die junge Wittfrau Franciska. (31. Oktober 1560) Eine Komödie mit sieben Personen, hat fünf Akte.
  • Inhalt.

Full text

270 Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke. 
Hab' ich nicht diese zwei gebracht e,, 
Zu einem lust'gen Affenspiel? — ————— 
Ich glaub', sie werden schweigen still 8 
ünd von dem Todten niemaud sagen, 
Mich auch nicht mehr mit Buhlschaft plagen. 
Doch merk', wo einer käm' zu dir, 
Dich bäte, daß du von ihm mir 
Doch solltest eine Botschaft sagen, 
So thu' es ihm rundweg abschlagen, 
Sprich: „Meine Frau Euch nicht mehr gehrt, 
Weil ihr ihr Wunsch blieb ungewährt.““ 
Wirf grob ihm den Strohsack vor die Thür, 
Auf daß er dran erkenn' und spür', 
Daß er kein Glück mehr bei mir hab'; 
Weis' ihn kurz angebunden ab, 
Auf daß ich vor ihm habe Ruh'. 
— 
Hulda spricht: 
Auf meine Treu' sag' ich's Euch zu, 
Daß ich will thun, wie Ihr begehrt, 
Und anders nicht, bin ich ehrenwerth. 
Die Fran spricht: 
Nun komm' und laß uns gehn zur Ruh' 
Und morgen der Frühmess' eilen zu, 
Zu hören, was man sagt darzu. 
— (Sie gehn beide ab.) 
Der Herold kommt und beschließt: 
Das Stück hier zweierlei euch lehre: 
Erstlichzein Biederweib die Ehre 
Bewahr' als seinen höchsten Schatz 
Und gebe weder Raum noch Plaͤtz 
Dem Buhlen und der Kuppelei, 
Geschenken oder Schmeichelei, 
Auch Dienen nicht, und nicht Hofieren; 
Nein, lasse sich die Zucht regieren 
Und thu' sich still zurücke ziehen, 
Mit Worten und mit Werken fliehen 
Vor eines Buhlen falscher Liebe, 
ln 
J 
— 4—
	            		
Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke. 271 Denn Gelegenheit macht oftmals Diebe; Werf' ihm das Kalbsmaul vor die Thuͤr, 1) Daß er darbei erkenn' und spür', Daß sie kein Allerweltsweib sei, Und daß er fahre schlecht darbei. Zum andern man draus lernen kann, Daß sich soll hüten ein junger Mann Vor Buhlerei und fremder Lieb', Da also mächtig ist ihr Trieb, Daß über ihn sie Macht gewinnt Und ihn macht toll und/ staarenblind, Daß er nicht weiß, was er wol thut, Und sich in seinem tollen Muth Gibt oft in Unglück und Gefahr, Denn Frauen, die sind wunderbar: Sie können oft in gutem Schein Wol falsch und darzu freundlich sein, Ziehn einen oft am Narrenseil, Der hofft von ihnen Glück und Heil, Und setzen auf ihm Eselsohren Und machen ihn zu einem Thoren, Nehmen, wenn er sie thut beschenken, Und ihm das Kühmaul dann anhenken.?) Wenn er vermeinet überaus, Er sei in seiner Liebsten Haus, Schließt man die Thür ihm vor der Nas'; Wer es nicht glaubt, erprobe das. Drum spar' deine Liebe bis zur Ehe Und lieb' nur eine dann, verstehe; Daß dir dann Gegenlieb' erwachs/ Von deinem Weibe, wünscht Hans Sachs. ů 1) d. h. weise ihn entschieden ab. 2) einen Schimpf anthun. Ende.

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