Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

Mayer, Friedrich

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 06332880

URN:: urn:nbn:de:bvb:75-20230104122428

Title:: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

Shelfmark:: Amb. 8. 479

Author:: Mayer, Friedrich

Place of publication:: Nürnberg

Publisher:: Conrad Stein Verlag

Document type:: Monograph

Collection:: City guides; Prints from the 19th century

Publication year:: 1843

Scope:: XXXIV, 430 Seiten

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Subtitle:: Ein ausführlicher Wegweiser für Alle, welche Nürnberg und seine Umgebungen kennen lernen wollen und ein Gedenkbuch für die Einheimischen

Anmerkung:: In Fraktur

Weitere Beschreibungen:

Chapter

Title:: IV. Einzelne Gebäude.

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Collection:: City guides; Prints from the 19th century

Chapter

Title:: B. Pfarrhöfe und Schulen.

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Collection:: City guides; Prints from the 19th century

Chapter

Title:: 17. Tanzschulen.

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Collection:: City guides; Prints from the 19th century

214 Ueber den musikalischen Unterricht (Instrumental- und Vokalmusik) soll in einem späteren Abschnitt gesprochen wer— den. Privatstunden in allen Elementar- und Realgegen— ständen, in höheren Wissenschaften und namentlich in frem— den Sprachen (englisch, französisch, italienisch, spanisch ꝛc.) kann man durch viele Privatlehrer erhalten, unter denen mehrere eine sehr gute Methode besitzen, so, um nur einen zu nennen, Dr. Gambihler im Englischen. U. Wohlthätigkeitsanstalten und Stiftungen. / Es war von jeher ein schöner frommer Gemüthszug der schlichten geraden Nürnberger, bei eigenem Reichthum der Armuth der Nebenmenschen zu gedenken und es nicht bei dem Gedanken allein bewenden zu lassen, sondern der Armuth beizuspringen; daher die Menge Stiftungen und Wohlthätigkeitsanstalten, deren sich schwerlich eine andere Stadt von gleicher Größe rüuhmen kann. Es mögen gegen 300 solcher milden Institute bestehen, welche ein Vermögen von ohngefähr drei und einer halben Million besitzen, des⸗ sen Zinsen, auf welche, der zweckmäßigen Anlage der Ca— pitalien wegen, sicher zu rechnen ist, zu verschiedenen Un⸗ terstützungen verwendet werden. Hie und da kann man wohl von Verwendungsmißbräuchen harte Worte fallen hö— ren; im Ganzen ist jedoch streng dafür gesorgt, daß der Wille der Stifter aufrecht erhalten und das verliehene Pfund ehrlich und redlich verwaltet werde. Fassen wir zuerst die Lokalarmenpflege auf, die unter

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