Briefe eines Nürnberger Studenten aus Leipzig und Bologna

Kreß, Christof; Kress von Kressenstein, Georg Wilhelm Friedrich Karl Christoph

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 06313623

URN:: urn:nbn:de:bvb:75-20221128095357

Title:: Briefe eines Nürnberger Studenten aus Leipzig und Bologna

Shelfmark:: Amb. 8. 1362a

Place of publication:: Nürnberg

Publisher:: Bieling & Dietz

Document type:: Monograph

Collection:: Norica; Prints from the 19th century

Publication year:: 1895

Scope:: 76 S.

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Subtitle:: (1556 - 1560)

Anmerkung:: Aus: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg ; 11; Exemplar Amb. 8. 1362a: Kress, Georg von / Widmung: Autor

Chapter

Title:: [Text]

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica; Prints from the 19th century

47 Ir 5\ ll an Aare Zu Ge en. er. X ver nen RR WR en. “ee. Jen nen is Abit wol ach rein ıller arck het amit Jen. A „vs HReN. ein befunders, wie mir gefagt wirdt, dafs folchs er[ft recht zulehen, wen widerum ein pabft gewelt wird, v° welchen man theglich wartet. !) Wafs aber mein ftudium betrift, wifs, dafs ich alle tag zu eim doctor gehe, wie dan der brauch i(t, welcher mir neben andern lift, welchem man nichts geben darf, Dan es hat mit den gelerten leuten in Italia ein folch geftalt, dafs fie zu herlich findt etwafs zunemen, vnd findt mit hechfter dankfaguug vnd aller erbietung wol zufrieden, wan inen die theutfche ftudenten in die lection gehen, welchs fie dan, welcher am meinften theutfch zu difeipeln hat, für die hochfte vnd grofse ehr halten. Sonft hab ich meine publicas lectiones, wie ich dan zu Leibzig auch gehabt. Wafs mir fonft in meinem {tudiern felt oder mangelt, hab ich jeder zeit den doctorem, da ich zu gehe, auch defs Pfintzings praceptorem im haufs zum beften. Wil mit Gotts hilf neben der fprach meinem {tudiern mit vleis aufswarten. Difer zeit hab ich zukauffen kein inftrument kunnen bekummen, ift mir aber ein zimlich guts gelihen worden, darum ich alle monat 2 oder 3 patzen geben foll, wil daffelbig ein zeit lang brauchen, dan folt ich mirs kaufen, fo findt fie theur vnd kunts einmal um folchs geldt nicht wieder anwerden. Sunft weils ich euch difer zeit nichts zufchreiben, dan grufs mir die mutter vnd gefchwifteret fampt dem haufgefindt, auch die f, Kreffin vnd herrn Endrifs Imhoff fampt andern herrn vnd guten freundten. Der {fchwager Scheurl left euch auch freundtlich grueffen, Hiemit Gott dem Almechtigen befolhen. Datum in eil den 30. octobris im 59 in Bononia, Es ift vor etlich tagen ein welfcher mit gefchmelzten fchalen, (fo fie maiolica nennen, hieher kummen vnd diefelben fer wolfail geben, von welchem der fchwager vil fchons dings gekauft, hab ich nicht vnterlaffen kunnen, dieweil ich gewift, dafs euch mit folchem gedint ift vnd in eim haufs ein zierdt ift, dafs geldt anzulegen, hab auch vmb 1 cronen 16 oder 17 ftuck einkaufft. „ ad] end 10602 seiner 1604 ‘) Papst Paul IV., der vormalige Cardinal Caraffa, war am 18. August 1559 gestorben. Das Kardinalskollegium konnte sich lange nicht über die Wahl des neuen Papstes einigen. Erst nach vier Monaten erkor es den Kardinal Johann Angelus Medici, einen Mailänder, zum Papste Er wurde am 26. Dezember 1559 gewählt und nahm als Papst den Namen Pius IV. an. S. Droysen, Geschichte der Gegenreformation S. 56. Philippsohn, Westeuropa im Zeitalter von Philipp II, Elisabeth und Heinrich IV, S. 117. IS x nn

Access restriction

Copyright

fullscreen: Briefe eines Nürnberger Studenten aus Leipzig und Bologna

Monograph

Chapter

Table of contents

Cite and reuse

Monograph

Chapter

Image

Image fragment

Citation links

Citation recommendation