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Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

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Bibliographic data

fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

Multivolume work

Persistent identifier:
03027477
Title:
Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg
Document type:
Multivolume work
Collection:
Norica
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Anmerkung:
In Fraktur

Volume

Persistent identifier:
06254528
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20230420061914
Title:
Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925)
Shelfmark:
Amb. 4. 637(1924/25)
Volume count:
1924/25 (1925)
Document type:
Volume
Collection:
Norica
Publication year:
1925
Scope:
242 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
VIII. Besondere Fürsorge und Wohlfahrtspflege.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica

Chapter

Title:
1. Städtisches Wohlfahrtsamt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica

Chapter

Title:
d) Armenpflege.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica

Contents

Table of contents

  • Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg
  • Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))
  • Front cover
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  • Schmutztitel
  • Title page
  • Vorwort.
  • Ehrenbürger der Stadt Nürnberg.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Denkwürdige Vorfälle.
  • II. Stadtgebiet und Bevölkerung.
  • III. Gemeindevertretung und -Verwaltung.
  • IV. Polizeiwesen.
  • Figure: Ludwigstorbastei während der Instandsetzung.
  • V. Bau- und Grundstückswesen.
  • VI. Städtische Betriebe.
  • VII. Allgemeine wirtschaftliche und soziale Fürsorge.
  • VIII. Besondere Fürsorge und Wohlfahrtspflege.
  • 1. Städtisches Wohlfahrtsamt.
  • a) Gesamtverwaltung des Wohlfahrtsamts im allgemeinen.
  • b) Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenenfürsorge.
  • c) Altersheim St. Johannisstraße Nr. 31.
  • d) Armenpflege.
  • e) Nürnberger Nothilfe E.V.
  • 2. Städtische Zufluchtsanstalt für Obdachlose.
  • 3. Herberge für wandernde Handwerksgesellen, Wespennest 9.
  • 4. Beschäftigung für Erwerbsbeschränkte.
  • 5. Erwerbslosenfürsorge.
  • 6. Norisstift.
  • 7. Sebastianspital.
  • 8. Heiliggeistspital.
  • 9. Altersheim.
  • 10. Jugendwohlfahrtspflege.
  • 11. Gefährdetenfürsorge.
  • 12. Nürnberger Kinderhilfe. E.V.
  • IX. Gesundheitswesen.
  • X. Schulwesen, Kunst und Wissenschaft.
  • XI. Finanzwesen.
  • Schlagwortverzeichnis.
  • Paste down
  • Back cover
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Full text

Besondere Fürsorge und Wohlfahrtspflege. 
Armenhäuser. Die 7 Armenhäuser waren belegt mit 37 Männern, 89 Frauen und 
36 Kindern; 49 Einzelpersonen und Familien standen im Unterstützungsbezuge und 15 Par— 
teien entrichteten Miete. 
Zur Unterbringung von obdachlosen Müttern und Kindern wurden in der Zeit vom 
17. Dezember 1923 bis 15. November 1924 im Armenhause Peter-Vischer-Gasse 8 ein Raum 
zur Verfügung gestellt. 
Johannisheim, Johannisstraße 1514. Das der Unterbringung verarmter tuberkulsser 
Personen dienende Heim beherbergte am 1. April 1924: 16 Personen und am 31. März 1925: 
19 Personen. Todesfälle kamen im Berichtsjahre nicht vor. Die ärztliche Untersuchung fand 
zurch die Lungenfürsorgestelle statt, in dringenden Fällen wurde ein Assistenzarzt vom hiesigen 
tädtischen Krankenhaus abgeordnet. 
Das durch Bewirtschaftung des Gartens gewonnene Gemüse wurde im Anstaltsbetriebe 
verwendet. 
Der Unterricht an der im Heim untergebrachten Sonderschule für tuberkulöse Kinder 
aus dem ganzen Stadtbezirk wurde im eigenen Schulzimmer und während der schönen Jahres— 
zeit meist im Garten abgehalten. 
Armenrechtszeugnisse. Zeugnisse zur Erlangung des Armenrechtes in bürgerlichen 
Rechtsstreitigkeiten wurden im Berichtsjahre 5149 ausgestellt, darunter 1396 wegen Ehe— 
cheidung und 698 wegen Unterhalt. 
Bettlerwesen. Die Bekämpfung des Haus- und Straßenbettels erfolgt von der Nürn— 
berger Nothilfe durch Ausgabe von Gabenscheinen. Das Wohlfahrtsamt hat mit der 
Polizeidirektion Nürnberg die Vereinbarung getroffen, daß die Namen der hier wohnhaften 
und zur Anzeige gelangenden Bettler ihm mitgeteilt werden, damit, soweit nötig, durch Unter— 
stützung oder durch entsprechende Maßnahmen eingegriffen werden kann. 
e) Nürnberger Nothilfe E. V. 
Allgemeines. In der Organisation der „Nürnberger Nothilfe“ hat sich das Fehlen einer 
Rechtspersönlichkeit unangenehm bemerkbar gemacht. Der geschäftsführende Ausschuß der 
„Nürnberger Nothilfe“ erklärte sich deshalb unter entsprechender Erweiterung zum Verein und 
bewerkstelligte die Eintragung ins Vereinsregister. An dem sonstigen Aufbau der „Nürn— 
berger Nothilfe“ ist dadurch nichts geändert. 
Insgesamt wurden etwa 500 000 Mark durch Sammlungen, Veranstaltungen und 
Durchführung einer Warenlotterie aufgebracht. während etwa 350 000 Mark veraus— 
gabt wurden. 
Tätigkeit. Im Laufe des Berichtsjahres ist die Tätigkeit der „Nürnberger Nothilfe E. V.“ 
festgelegt worden. Von der Durchführung von Massenverteilungen ist man allmählich abge— 
kommen. An Stelle der Massenverteilungen tritt nunmehr die Berücksichtigung bestimmter 
Gruppen von Hilfsbedürftigen. So wurde an Weihnachten eine besondere Verteilung an 
kinderreiche Familien und an Kleinrentner vorgenommen, während die Kinder aus hilfs⸗ 
bedürftigen Familien mit einem Weihnachtspaket bedacht wurden. Später fand eine Berück— 
ichtigung der hilfsbedürftigen Sozialrentner statt. 
Besonderes Gewicht legt die „Nothilfe“ auf Einzelfürsorge, und zwar als vorbeugende 
Fürsorge, um das Eintreten der öffentlichen Wohlfahrtspflege zu verhüten, und als ergänzende 
Fürsorge, um beim Vorliegen einer besonderen Notlage die Leistungen der öffentlichen Wohl— 
fahrtspflege zu vervollständigen. Wesentliche Ausgaben brachte die Berücksichtigung fast sämt— 
licher privater Wohlfahrtseinrichtungen in Nürnberg. Im Laufe des Berichtsjahres wurden 
ferner zur Bekämpfung des Hausbettels sogenannte Wohlfahrtsscheine eingeführt. Die Durch— 
führung der Konfirmation- und Kommunionbeihilfen im Jahre 1924 hatte folgendes Ergebnis:
	        

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Verwaltungsbericht Der Stadt Nürnberg Für Das Jahr 1924/25 (1. April 1924 Bis 31. März 1925). 1925.
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