Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916

Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916 (1916 (1919))

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: 03027477

Title:: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg

Document type:: Multivolume work

Collection:: Norica

Publication year:: 1908

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Anmerkung:: In Fraktur

Volume

Persistent identifier:: 06254497

URN:: urn:nbn:de:bvb:75-20230413125841

Title:: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916

Shelfmark:: Amb. 4. 637(1916)

Volume count:: 1916 (1919)

Document type:: Volume

Collection:: Norica

Publication year:: 1919

Scope:: [Getr. Zählung]

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Subtitle:: nebst den wesentlichen Ergebnissen der Gemeinderechnungen

Anmerkung:: In Fraktur

Chapter

Title:: Erster Teil. Verwaltungsbericht.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: VII. Bauwesen.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: 2. Tiefbauten.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: C. Brücken- und Wasserbau.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

A14) 1206 Bauwesen Dienst- und Versonalverhältnisse der Kanalbauabteilung. Beamte: 1Ober— ingenieur, 1 Ingenieur, 2 Bauführer, 4 Bauassistenten, 1 Magistratsfunktionär und 1Werkmeister. Der Ingenieur wurde stellvertretungsweise mit der Leitung der Straßenreinigungs— anstalt betraut und war während des ganzen Jahres als Vorstand dieser Stelle tätig. Zum Heeresdienst waren eingezogen 2? Bauführer und 3 Bauassistenten;, ein Bauassistent wurde im September wieder freigegeben. Ein Bauagassistent ist an einer im Felde erlittenen schweren Verletzung gestorben. Arbeiter. Der Arbeiterstand betrug zu Beginn des Jahres 29 Mann. Hiervon waren 18 Arbeiter bei der Kanalreinigung und 11 bei Kanalneubauten und den Kanal— unterhaltungsarbeiten beschäftigt. Zum Heeresdienst waren eingezogen 14 Kanalreinigungsarbeiter und 7 Kanalbau— und Unterhaltungsarbeiter. Erkrankungen. Unter den Arbeitern kamen im Laufe des Jahres 26 Er— krankungen mit 534 Krankheitstagen vor. Von den Erkrankungen betrafen 2 die Atmungsorgane, 18 waren rheumatischer Art und innere Leiden, 6 bestanden in Verletzungen. 13 Arbeiter erkrankten einmal, 2 zweimal, 3 dreimal. Freiwillig ausgetreten ist 1 Arbeiter, 3 Arbeiter wurden der städtischen Reinigungs— anstalt überwiesen. Die ständigen Arbeiter erhalten im Erkrankungsfalle nach 8 5 der Arbeitsordnung auf die Dauer von sechs Wochen ihren Lohn fortbezahlt. Urlaub. Entsprechend dem 8 34 der Arbeitsordnung wurde den Arbeitern zu— sammen an 156 Tagen Erholungsurlaub mit Lohnfortzahlung gewährt. Jun Sinne des 8 33 der Arbeitsordnung wurde Urlaub mit Lohnfortzahlung in 5 Fällen mit insgesamt 4 Tagen erteilt. Badefreikarten. Sämtliche Arbeiter erhalten auf Wunsch Badefreikarten zu wöchentlich einmaliger Benutzung der städtischen Braufebäder. Von dieser Vergünstigung haben 26 Arbeiter Gebrauch gemacht: diese haben während des Jahres insgesamt 816 Bäder genommen. Dienstkleider. Jedem Arbeiter wird ein blauer Ueberanzug zur Verfügung gestellt; außerdem erhalten sämtliche Kanalreiniger und einige Tiefbauarbeiter Wasserstiefel. Lohnverhältnisse. Die Lohn- und Vorrückungsverhältnisse der Arbeiter sind durch die Lohntafel vom J1. April 1913, gültig für sämtliche Arbeiter der Stadt Nürnberg, festgelegt. Am Ende des Jahres betrug der Arbeitslohn für die Stunde bei 1 Arbeitercn) 41 3 Arbeitern 53 9 1 Arbeiter 63 8 2 47 5 55, 1 67, 5 49, 23 57, l 69, 51 594 Ferner erhält jeder Arbeiter für den geleisteten Arbeitstag 20 4 Wanderzulage. Den ständigen, schon zwei Jahre im Dienst stehenden Arbeitern werden die gesetzlichen Wochenfeiertage bezahlt; die unständigen Arbeiter genießen für Kriegsdauer dieselbe Vergünstigung. Außerdem empfingen alle Arbeiter, je nach Einkommen, täglich 30—540 — Kriegs— teuerungszulage, sofern sie wenigstens einen Monat im Dienste der Stadt standen. Ferner

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