Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1915

Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1915 (1915 (1918))

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: 03027477

Title:: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg

Document type:: Multivolume work

Collection:: Norica

Publication year:: 1908

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Anmerkung:: In Fraktur

Volume

Persistent identifier:: 06254496

URN:: urn:nbn:de:bvb:75-20230412085344

Title:: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1915

Shelfmark:: Amb. 4. 637(1915)

Volume count:: 1915 (1918)

Document type:: Volume

Collection:: Norica

Publication year:: 1918

Scope:: [Getr. Zählung]

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Subtitle:: nebst den wesentlichen Ergebnissen der Gemeinderechnungen

Anmerkung:: In Fraktur

Chapter

Title:: Erster Teil. Verwaltungsbericht.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: VI. Bauwesen.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: 1. Hochbauten.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: A. Größere Bauten.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Bauwesen VI. Bauwesen. 1. Hochbauten. A. Größere Bauten. Städtiscehes allgemeines Krankenhaus. Wie schon im Verwaltungsbericht mit— geteilt wurde, konnten die 1913 begonnenen drei großen Erweiterungsbauten Nr. 31, 38 und 39 bereits im September und Oktober 1914 der Benutzung übergeben und mit Kriegs— verwundeten belegt werden, obwohl zur Fertigstellung der Bauten für ihren eigentlichen Zweck noch einige Einrichtungen und Ausstattungen rückständig sind, die erst ausgeführt werden können, wenn die Gebäude für Lazarettzwecke nicht mehr benötigt werden. Der Krankenbaus31 ist für ruhige Geistes- und Nervenkranke beider Geschlechter bestimmt und hat seinen Zugang außerhalb der Einfriedigungsmauer der Geisteskranken— abteilung. Der Bau enthält folgende Räume. Im Kellergeschoß befindet sich außer den Gelassen für die Heizung und Lüftung ein größerer Kleideraufbewahrungsraum. Im Erdgeschoß liegt ein Zimmer für den Oberarzt, daneben das Untersuchungs- und ein Wärterzimmer, ein Zimmer mit 6 Betten, ein solches mit 4, eins mit 3 Betten und vier Zimmer mit je einem Bett sowie eine weitere Wärterstube. Vorhanden sind an Nebenräumen: ein geräumiger Tagraum mit davor befindlicher offener Liegehalle, ein Bade- und Waschraum, eine Spülküche mit Speiseaufzug, ein Abstellraum, geräumige Vorplätze und zwei Abort— anlagen. Das Erdgeschoß hat auch zwei Zugänge zum Garten der ruhigen Geisteskranken— abteilung. Die Lage der einzelnen Räume unter sich ist so gewählt, daß die Kranken vom Wartepersonal leicht übersehen und bedient werden können. Das Obergeschoß hat dieselben Räume wie das Erdgeschoß, nur befindet sich an Stelle des Oberarzt- und Untersuchungszimmers eine Wohnung für einen Assistenzarzt. Im Dachgeschoß ist noch eine zweite Assistenzarztwohnung und eine Oberwärter— wohnung, bestehend aus 3 Zimmern, einer Kammer, Küche, Bad und Abort, untergebracht. Ein geräumiger Dachraum ist als Arbeitsraum für die Kranken in Aussicht genommen. Im Bau 31 könnten im ganzen 36 bis 40 Kranke untergebracht werden. Der Krankenbau ss ist für medizinisch kranke Männer bestimmt; in der Gesamt— anlage entspricht er dem Wesen der früher errichteten großen Krankenbauten mit 72 Betten, nur- war man bestrebt, durch Verkleinerung der großen Krankensäle und Schaffung einer größeren Zahl kleinerer Räume die diesbezüglichen Mängel der bisherigen Krankenhäuser zu verbessern. Der Bau enthält in zwei Geschossen je einen Saal mit 24 Betten, einen Saal mit 6, zwei Zimmer mit je 2 Betten, ein Arzt- und Behandlungszimmer, ein Schwestern- und ein Bruderzimmer, Tagraum, Bad. Wäscheraum, Spülküche, heizbare Liedgehalle und zwei getrennte Abortanlagen. Sonach befinden sich in beiden Stockwerken, ohne die Liegehallen, die im Notfalle, weil heizbar, ebenfalls mit etwa 20 Kranken belegt werden können, Räume für 68 Betten. Der Krankenbau 39 für Infektionskranke ist so eingeteilt, daß er sowohl der Länge nach, als nach Stockwerken geschieden, in vier vollständig von einander getrennte Abteilungen zerfällt und dementsprechend belegt werden kann. Die beiden Geschosse enthalten

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