Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909

Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909 (1909 (1911))

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: 03027477

Title:: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg

Document type:: Multivolume work

Collection:: Norica

Publication year:: 1908

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Anmerkung:: In Fraktur

Volume

Persistent identifier:: 06254490

URN:: urn:nbn:de:bvb:75-20230404101618

Title:: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909

Shelfmark:: Amb. 4. 637(1909)

Volume count:: 1909 (1911)

Document type:: Volume

Collection:: Norica

Publication year:: 1911

Scope:: [Getr. Zählung]

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Anmerkung:: In Fraktur

Chapter

Title:: Erster Teil. Verwaltungsbericht.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: Sechste Abteilung. Bauwesen.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: Fünfter Abschnitt. Tiefbau.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

Chapter

Title:: I. Vermessungswesen..

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

is dy u ssyn vlfe zf — Hohilich iII Pdteh tt wpel Theit hof 077es. voImrde) zpntttolle ütitkei — mEigen e: dieb — rch ens⸗ 55)4. vh wousel pon deh andtise eolllt atoste ote i aujtll eldeb atl J If des Bauwesen 127 Dreiecks- und Polygonnetzes entstanden 51 M Kosten. Ferner waren 29 Dreiecks- und Polygonpunkte neu herzustellen, die durch das Hochwasser am 5. Februar 1909 entweder beschädigt oder weggeschwemmt waren; hierfür sind 49 6 Kosten entstanden. Im Jahre 1909 wurden 124 (111) Messungsverzeichnisse geprüft; soweit städtischer Besitz in Frage kam, wurden die Flächen in 1000teilige Atlasblätter eingetragen. Die Zahl der Atlasblätter stieg entsprechend dem Fortschreiten der Neumessung des Stadt— gebietes im Berichtsjahre auf 150 (128) Stück. Die 5000 teiligen Übersichtspläne des städtischen Grundbesitzes wurden laufend ergänzt. Wie auch in anderen Jahren wurden im Berichtsjahre in Gemeinschaft mit dem königlichen Rentamt, dem Grundbuchamte des königlichen Amtsgerichtes, den königlichen Notariaten und königlichen Messungsämtern Erhebungen über Besitzverhältnisse angestellt 901 gegen 812 im Vorjahre). Der Adreßbuchplan für 1910 wurde auf den neuesten Stand gebracht. Im Berichtsjahre sind die neuen Kataster und 1000teiligen Pläne der Steuergemeinden Kleinreuth h. V. und Thon fertiggestellt worden. Nach dem bei der Vermessungsabteilung geführten Geschäftsverzeichnisse waren im Berichtsiahre 3400 (3015) Eingänge zu erledigen. II. Stadterweiterung. Die behandelten Baulinien- und Höhenlagepläne erreichten die Zahl 145 (109). Davon reffen 88 (65) Nummern auf die Lorenzer Stadtseite, darunter 1 (3) auf die innere Altstadt, 37 (449 Nummern auf die Sebalder Stadtseite, darunter 8 (6) auf die innere Altstadt. Unter den 145 Plänen sind 38 Nummern, welche im vorhergehenden Berichtsjahre nicht berbeschieden wurden und von denen im Berichtsjahre 26 Nummern ihre Erledigung fanden. Der Rest, 12 Stück, verblieb für das folgende Jahr. Von den im Berichtsjahre neuange— tertigten 107 Plänen wurden 82 erledigt, so daß 25 Stück auf 1910 übergegangen sind, wo— nit der Gesamt-Ubergang auf dieses Jahr 37 Pläne aufweist. Die 145 Pläne des Berichtsjahres verteilen sich auf: a) kleinere Sachen, wie Wegauflassungen, geringfügige Baulinien- und Höhenlage— änderungen mit 91 Plänen, d) Höhenlagepläne für bereits rechtskräftig festgesetzte Baulinienpläne mit 17 Plänen, c) Stadterweiterungspläne größeren Umfangs mit 37 Plänen. Von den letzteren sind wegen ihrer Bedeutung, Eigenart der Aufgabe und Schwierig— keit der Durchführung folgende Baulinienprojekte besonders zu erwähnen: Die Festsetzung der neuen Baulinie in dem Gelände zwischen der Katzwanger Straße, Pflugstraße und Allersberger Straße beim Hummelsteiner Schlößchen (Plan Nr. 1987). Die fragliche Baulinie war bereits mit 3 Plänen — 1509, 1719 und 1780 — be⸗ handelt, wovon der letztere bedingt festgesetzt wurde, insofern als innerhalb eines Jahres mit dem Schloßbesitzer eine Vereinbarung hinsichtlich der Grundbereinigung getroffen verden sollte. Da diese aber nicht zustande kam, wurde der Plan Nr. 1987 ausgearbeitet, wobei, wie bei Plan Nr. 1780, vom Standpunkte der Denkmalspflege aus darauf hingewirkt wurde, das in historischer und architektonischer Beziehung sehr interessante Hummelsteiner Schlößchen, ein Baudenkmal der Spät-⸗Renaissance, in seiner etzigen Gestalt und näheren Umgebung zu erhalten. Dieser Zweck wurde damit erreicht, daß um das Schlößchen ein größerer Baublock formiert und das Gebäude selbst samt Wall und Graben in einen Grünplatz gelegt wurde. Letzterer soll im Besitze des je— weiligen Schloßeigentümers verbleiben, solange er die Bauwerke in ihrem jetzigen Zustand

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