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Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

Monograph

Persistent identifier:
06194298
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095406
Title:
Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit
Shelfmark:
Amb. 8. 1372
Author:
Priem, Johann Paul
Editor:
Reicke, Emil
Place of publication:
Nürnberg
Document type:
Monograph
Collection:
Norica
Prints from the 19th century
Publication year:
1895
Scope:
936 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Anmerkung:
Aus: General-Anzeiger und Korrespondent von und für Deutschland, Beil. in Forts., 117 Bogen
In Fraktur

Chapter

Title:
[Text]
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit
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Full text

154 — 
oder zu Beschließendes schriftlich aufbewahrt werden, um nicht aus dem 
Gedächtnis ganz zu entweichen und zu verschwinden, so ließ Berthold 
ã Pfinzink, die Bürgermeister und die Gemeine der 
Bürger in Nürnberg die Geächteten und sonst mit Verweisung Be— 
drohten in ein Buch eintragen.“ 
Es folgen dann eine Reihe Namen von Personen, die wegen 
Diebstahls oder Totschlags auf Lebenszeit aus der Stadt verwiesen 
werden, bei angedrohter Strafe des Hängens oder einer anderen Todes— 
art, falls sie sich wieder in Nürnberg blicken ließen. Bei manchen 
wurde auch noch eine bestimmte Grenze um die Stadt herum festgesetzt, 
innerhalb deren sie sich nicht sehen lassen durften. Das Büchlein erfuhr 
nach dem Jahre 1285 neue Zusätze und wurde bis in die dreißiger 
Jahre des 14. Jahrhunderts fortgesetzt. 
Bei einem 1289 während der Anwesenheit des Kaisers in Nürn— 
berg abgehaltenen Turnier geschah das Unglück, daß Kraft von Hohen⸗ 
lohe dem Herzog Ludwig in Bayern den Speer durch den Hals rannte, 
ind der Herzog an der Verwundung starb. Infolgedessen entstand 
zwischen dem Gefolge des Herzogs und dem des Kaisers ein so gewal⸗ 
tiger Streit, daß der Rat auf Abwehr bedacht sein mußte. Er ließ 
die Türme und Mauern, sowie das Rathaus besetzen und die Gassen 
mit Ketten verschließen; doch gelang es, den Streit zu schlichten und 
weiteres Unglück abzuwenden. 
Kaiser Rudolf wollte auf dem letzten Reichstage, den er 1291 
nach Frankfurt ausgeschrieben hatte, seinen Sohn Albrecht von den 
deutschen Fürsten als König anerkennen lassen, konnte dies aber wegen 
der Mißgunst der Fürsten, die auf die Zunahme der Macht eines 
jeden deutschen Fürsten eifersüchtig waren, zu seinem großen Kummer 
nicht durchsetzen. 
Nach Rudolfs Tode wurde Graf Adolf von Nassau am 
z. Mai 1292 zum deutschen König gewählt. Er hielt schon im 
Frühling 1293 einen Hoftag in Nürnberg und bestätigte alle Privi— 
legien der Stadt. Aber er sollte sich nicht lange des Regiments er— 
freuen. Obwohl ein ritterlicher und tapferer Herr, war er schon allein 
wegen seiner Armut nicht zum Regenten geschaffen und wußte sich 
wohl durch seine Leutseligkeit die Gunst des Volkes, durch sein Streben 
nach einer einem wirklichen König zukommenden Machtentfaltung aber 
nicht die der Fürsten zu erwerben. Dreimal hielt er noch Hof in 
Nürnberg, gegen Ende 1293 und zweimal im folgenden Jahre 1294, 
in dem die Vermählung seiner Tochter Mechtild mit Rudolf, Pfalz— 
grafen am Rhein vollzogen wurde. Die Sage schreibt ihm und seinem 
Geschlecht großen Anteil an der Erbauung der Lorenzkirche zu. Sie 
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