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Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

Monograph

Persistent identifier:
06194298
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095406
Title:
Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit
Shelfmark:
Amb. 8. 1372
Author:
Priem, Johann Paul
Editor:
Reicke, Emil
Place of publication:
Nürnberg
Document type:
Monograph
Collection:
Norica
Prints from the 19th century
Publication year:
1895
Scope:
936 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Anmerkung:
Aus: General-Anzeiger und Korrespondent von und für Deutschland, Beil. in Forts., 117 Bogen
In Fraktur

Chapter

Title:
[Text]
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit
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Full text

— 12 — 
Danach möchte man also annehmen, daß Nürnberg von der 
angch et worden sei. Wenn man sich nun der auch 
Oberpfalz aus kolonisie tde e herpfatzsche 
heule noch vorherrschenden Ansicht anschließt, daß das Oberpfalzisch 
ir Hayeri utstanden, die Oberpfalz von Bayern aus be⸗ 
aus dem Bayerischen entstanden, die α * 
siedelt worden sei, käme man zu dem Schlusse, daß die Nürnberger im 
Brunde genommen Bayern seien. Allein so einfach liegt die g 
doch nicht. Vielmehr haben wir es nach der Ansihe einer —J 
ndlicher Kenner des Dberpfälzischen Dialekts) in diesem und in 
den ihm nahe stehenden Mundarten (die in ihrer Gesamtheit neuer⸗ 
dings entsprechend der alten Benennung dieses Gebiets als Nord⸗ 
ganisch bezeichnet worden sind) aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, 
wie dies behauptet worden ist, mit einem verdorbenen Bayrisch, zu 
thun. Man darf überhaupt nicht sagen, daß die Dialekte immer einer 
dem andern hervorgegangen seien, vielmehr hat man sie als im 
Laufe der Zeiten entstandene, örtlich verschiedene Gestaltungen einer 
früher gemeinsamen Muttersprache zu betrachten. Haben sich nun die 
einen in einer gewissen Abgeschlossenheit mehr oder minder rein und 
selbständig gestaltet, so haben andere aus einer ganzen Reihe verschie— 
denartiger Elemente ihre Sprachformen entwickelt. Sie sind Misch— 
dialekte. Und als einen solchen hätten wir nach der vorgetragenen 
Ansicht auch das Nordgauische (und demgemäß auch das Nürnbergische) 
zu bezeichnen. Es läßt sich nicht nachweisen, wie viel von seiner 
Eigenart es einem urältesten Bestandteil deutscher Stämme, die hier 
gesessen haben, verdankt. Wir erinnern uns der alten Narisker, die 
in den ersten Jahrhunderten der christlichen Zeitrechnung in der Ge— 
gend an der Naab und am Böhmerwald gesessen haben sollen. Wir 
wissen nicht, wie weit sich ihr Gebiet noch über den Fränkischen Jura 
nach Westen das Pegnitzthal entlang erstreckt haben mag. Doch wird 
man weder von ihnen, noch von den Hermunduren, den Ahnen der 
späteren Thüringer, die einige Jahrhunderte darauf in diesen Gegenden 
geherrscht haben, annehmen dürfen, daß ihre Ansiedelung eine starke 
gewesen sei. Der größte Teil des in Rede stehenden Gebiets war 
gewiß Wald, nur hier und da durch ein Gehöft, eine Ortschaft unter— 
brochen. Dann hat allerdings der Nordgau unter der Herrschaft der 
baherischen Herzöge gestanden, bis er durch Karl den Großen an die 
Franken kam. Und auch wieder bis ins zehnte Jahrhundert hinein 
p bees hier eine böhmische Mark, die bayerischen Grafen unterstand. 
ede e d mögen dann wohl die baherischen Anklänge, die sich 
ordgauijschen vorfinden, zurückzuführen sein. Nürnberg aber, das 
S. 81 2 Siehe vor allem Heinrich Gradl in „Bayeras Mundarten“. J. Bd. 1802. 
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