Nürnberger Ratsverläße über Kunst und Künstler im Zeitalter der Spätgotik und Renaissance: 1571-1618 (1633)

1571-1618 (1633) (2. Band)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: 06188943

Title:: Nürnberger Ratsverläße über Kunst und Künstler im Zeitalter der Spätgotik und Renaissance

Author:: Hampe, Theodor

Place of publication:: Wien [u.a.]; Nürnberg

Publisher:: Graeser u.a.; Stadtbibliothek Nürnberg

Document type:: Multivolume work

Collection:: Norica

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Subtitle:: (1449) 1474-1618 (1633)

Anmerkung:: Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit, Neue Folge, 11.-13. Band

Volume

Persistent identifier:: 06188946

URN:: urn:nbn:de:bvb:75-20221215162051

Title:: 1571-1618 (1633)

Shelfmark:: Amb. 8. 1582(2)a

Volume count:: 2. Band

Document type:: Volume

Collection:: Norica

Publication year:: 1904

Scope:: 541 S.

Copyright:: Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Language:: German

Subtitle:: (1449) 1474-1618 (1633)

Chapter

Title:: [Ratsverlässe, numeriert: 1. ( 1571) - 3070. (1633)]

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Collection:: Norica

190 Cornelius Kockart) von Brugk in Flandern, ein Pariser goldarbaiter, soll man zu dem bürgerrechten kommen lassen. 1085. [1590, XI, 42 a] 17. Februar 1591: ; Magdalena Nuiberin zu Augspurg soll man auf ir schreiben an das handtwerck der goldschmid alhie ires mans David Nuibers?) halben widerumb nach dem form schreiben lassen. 1086. [1590, XI, 47 b| 19. Februar 1591: Auf Valtin Malers, goldtschmidts alhie, verlesene ansag, in welcher er begert, seinem in dem eysen verhafften sohn Wentzel Maler®), weilen ihme, denselben uff seinen costen in dem eysen zu halten, schwer fallen woll und doch kein besserung bey ihme zu verhoffen, auß den eisen in den schuldtthurn zu ver- schaffen, damit er seine schulden selbsten abzalen mug, ist ver- lassen, diesen verhafften zuvor darauff zu verhören, warumben er seinen vatter so ungehorsam gewest, was und wem er schuldig sey, auch was er für ein leben bißanhero gefürt hab, und wider- zubringen. 105%. [1590, XII, 67 a] 29. März 1591: Auf der herren hochgelerten widergebrachts und verlesens bedencken, das stück wurschat belangend, so dem Hans Walter Burckhart, kremer alhie, durch Wentzl Maler abbetrogen und der Maria Brunsterin verkaufft worden, ist verlassen, woverr das stück wurschat noch vor der handt, der Brunsterin die restitution desselben aufzulegen, da es aber nit mehr vor der handt, den Burckhardt zu erholung seins schadens an den Maler zu weisen. 1088, [1590, XII, 68 b] 29. März 1591: Auf Adam Saigers, goldschmidgesellens vom Hof, ansuchen, welcher derjenigen ainer ist, so vor einem jar die meutterei aufm handtwerck anstifften helffen. soll man ine morgen 1) Im Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 564 (1584) als »Drahtarbeiter«. ?) In den Augsburger Goldschmiede-Tafeln zum Jahre 1591 verzeichnet. Vgl. Weiss, Das Handwerk der Goldschmiede in Augsburg, S. 319. 3) Über diesen 1573 geborenen Sohn Valentin Malers vgl. Frankenburger Nr. 145, 148 und 149 (1591) 196—198 (1609). Es sind hier, wie überhaupt, wo es sich um Mitglieder der Künstlerfamilien Jamnitzer und Maler handelt, nur die bei Frankenburger fehlenden und die von ihm zusammengestellten urkundlichen Nachrichten ergänzenden Ratsverlässe aufgenommen worden.

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