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Die Nürnberger Reformation und das Recht der Reichsstädte Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber

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Bibliographic data

fullscreen: Die Nürnberger Reformation und das Recht der Reichsstädte Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber

Monograph

Persistent identifier:
06165196
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095228
Title:
Die Nürnberger Reformation und das Recht der Reichsstädte Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber
Shelfmark:
Amb. 8. 872
Author:
Neuschütz, Eduard
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Noske
Document type:
Monograph
Collection:
Norica
Publication year:
1936
Scope:
VIII, 63 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German

Chapter

Title:
Erster Abschnitt. Das gerichtliche Verfahren.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica

Contents

Table of contents

  • Die Nürnberger Reformation und das Recht der Reichsstädte Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber
  • Title page
  • Dedication
  • Inhalt.
  • Index
  • Introduction
  • Erster Abschnitt. Das gerichtliche Verfahren.
  • Zweiter Abschnitt. Schuldverhältnisse, Sachenrecht und Ehe.
  • Dritter Abschnitt. Erbrecht und Vormundschaft.
  • Anhang. Gegenüberstellung der Einteilung des zweiten und dritten Teiles der Nürnberger Reformation und der Statua Dinkelsbühliana.
  • Cover
  • Colour checker

Full text

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Das Forft- bzw. das Zeidelgericht endlid ft für die Forftjachen 
bzw. für die aus den Bienenzuchtgerechtigfeiten fich ergebenden Streitfälle zU- 
tändig. Erfteres befteht aus fehs Herren des Rates, den „Waldherren“, aus 
dem Waldamtmann und aus bis zu zwölf Schöffen. Das Zeidelgericht fagt all- 
jährlid am 1. Mai in Feucht bei Nürnberg, dem Mittelpunkt der Zeidlerei. 
Sm achten und lebten Gejeß diefes Titels wird den Nürnbergern ver- 
boten, Forderungen und dergleichen an Fremde abzutreten. Hierdurch foll den 
Schwierigfeiten der Rechtsverfolgung der aus ihnen fih ergebenden Aniprüche 
vor dem Wohnfiggericht des Zejlionars vorgebeugt werden. 
Nah der Aufzählung diejer Gerihte — fie hatten fih im Qaufe der Zeit 
gebildet oder waren, wie 1427 das Zeidelgericht, der Nürnberger Gerichtshobheit 
einverleibt worden — wendet fih die Reformation im zweiten Titel dem ge= 
richtliben Berfahren zu. 
Ss 9. 
Erbebung der Klage und Ladung. 
Mer einen anderen verklagen will, Joll den Richter um die Erlaubnis bitten, 
denjelben durch einen „Gron- oder Landboten“ laden zu dürfen. Erjheint der 
Beflagte nicht bei Gericht und [Hidt er auch nicht einen bevollmächtigten Ver- 
treter, jo ift er auf einen 14 Tage fpäter liegenden Termin abermals zu laden. 
Die Ladung kann nur an Werktagen, hier aber allerorts, „ausgenommen in der 
Kirchen“, vollzogen werden. Wer fidh außerhalb der Stadt aufhält, fann auf 
Roften des Klägers durch einen bejonderen Boten geladen werden, und zwar 
„mit einer fchriftliden Ladung und einge[Hhlofiner Clag“, bier ift aljo Jhriftliche 
Einreichung der Klage erforderlich. ft der Beflagte unauffindbar, [o wird die 
Ladung am Rathaus Sffentlidh angejdhlagen. Hierbei wird eine dreifache Ein- 
(affungsfrift feltgefeßt, nämlich je 15 Tage für „den eriten“, „den andern“ und 
„den entliden Rechtstag“ 2%). Auch die Streimwerfündung it nach dem Nürn- 
hberaer Recht voraeleben. 
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421. 
Nach Dinkelsbühler Recht muß der Kläger am Tage vor dem SGerichtstag 
dem Bürgermeifter die zu verflagende Partei benennen und um ihre Ladung bitten. 
Nach Erlegung der Gebühr foll dieje vollzogen werden, und zwar in der Stadt 
durch die Stadtinechte oder, „wann der Citandus honorationis Conditionis {{t“, 
durch die Amtsdiener, aukerhalb der Stadt durch den Landsinecht. Schrift= 
lie Klage muß nur bei der Jogenannfen ‚zweiten Snftanz‘ eingereicht werden, 
die in Dinkelsbühl nit nur Appellationsgericht ift, vor der vielmehr auch be= 
[timmte Streitigfeiten erftinftanzlich auszufragen find. Die Klagefchrift [ol von 
einem „Concipienten“ unterjhrieben und von einem Stadtprofurator durchge- 
lefen fein, d. bh. rechtsfundige Leute follen prüfen, ob die porgefchriebene Korm 
beachtet it. 
24) Bal. Hierzu unten 8 3. 
Neufchlia  ? 
3
	        

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