—— 2 α — * —— 4 * in den guͤnstigen Anden gut Mliebter / günstiger vnd freundli⸗ cher Leser / die vrsach dieses Wercks ist allein / daß ich offtmals gewuͤnscht / ein außfuͤhrltche demonstra⸗ tion / der zterlichen Schreiberey vom geringsten biß auffs hoͤchst / zu publicirn / vnd in Druck zuverfer⸗ igen / also / daß die gantz volkoͤmmlich Feder / reim / scharff vnd just (ohne derselben verletzung) fuͤr Augen stehen moͤchte. Wann aber / der vnmuͤgligkett halben / zumahl die Teutschen gebroche⸗ nen Schrifften / solches durch den Holtzschnitt / wie kuͤnstlich der doch je seyn mag / ntemahl hat vollbracht werden moͤgen / Sondern allein das blosse Zeichen / fuͤr Augen gestellet / die lteb⸗ ligkeit der Feder aber / jedes mahl außgelassen worden / hab ich diß mein Werck / zwar mit grossem vnkosten in Kupffer wollen sugen lassen / dieweil ich befunden / daß einem geuͤbten Kupffer⸗ echer / mehr nicht mangelt / dann der Feder volkoͤmliche Eygen⸗ schofft zuerfahren. Vnnd obwol billich der Anfang / mit den Handschrifften / vnd derselben Buchstaben geschehen / vnd als donn erst die gros⸗ sen Versal folgen solten / hat es doch die gelegenheit darumb nit geben woͤllen / daß dem Kupfferstecher der Feder art noch nicht bekandt gewesen / vnd er dieselb zuvor / durch de grossen Vasa