var. sagittata DC. Stengelblätter mit tief herzförmiger Baͤfis sitzend, abstehend wie die Ohrchen; obere Blätter uͤnd der Stengel ziemlich kahl; Klappen jeder— seits von einem verschwindenden Nerv durchzogen. Jura, Houbirg, Arzloher Thal, Pegnitz, Pottenstein, Neumarkt u. a. B. Stengelblätter mit breitem o der halbumfas— senden Grunde, aber nicht herz- oder pfeil— förmig. a. Stengel und Blätter kahl. 336. A. petraea Lamarck. Felsen-Gänsekresse. Grundblätter aufrecht, länglich —verkehrt —eiförmig, ganzrandig oder jeder— seits 3 bis 53ähnig (auch leierförmig), obere länglich—lineal, ganzrandig; Schoten abstehend, schmal—lineal, fast flach; Blumenblätter weiß. Jurahöhen, auf Dolomit, Tüchersfeld, Veldenstein, Hohenstein, Hartenstein, Rupprechtsstegen, Hauseck, Etzelwang u. a. April, Mai. b. Stengel und Blätter rauhhaarig. 337. A. arenôsa Scopoli. Sand-Gänsekresse. Grundblätter rosettig, beiderseits 6 bis 93ähnig (oder mit Zeckigen Abschnitten), Stengelblätter gezähnelt bis fiederteilig mit schmalem End— lappen; Schoten abstehend, fast flach; Blumenblätter lila oder weiß. Sandige und steinige Orte, selten. (Dutzendteich.) Juni, Juli. I130. OCardãmine L. Schaumkraut. Blätter sämtlich gefiedert. A. Kronenblätter kürzer als der Kelch oder feh— lend, Blattstiel pfeilförmig —geöhrt. 338. C. impatiens L. Spring -Schaumkraut. Blätter vielpaarig gefiedert, Blättchen der unteren Blätter eiförmig, 2 bis 5spal— tig, kurzgestielt, die der oberen länglich —-lanzettlich, sitzend, Endblättchen größer; Schoten auf abstehenden Stielen aufrecht; Blumenkrone weiß. Schattige Wälder. Erlenstegen, Stein, Altdorf, Moritzberg, Lauf, Glatzenstein, Sittenbachthal u. a Mai bis Juli. B. Kronenblätter länger als der Kelch, Blatt— stiel ohne hrchen. sa. Kronenblätter doppelt oder fast doppeltso lang als der Kelch, aufrecht. 339. C. silvatica Linx. Wald —Schaumkraut. Grundblätter wenig