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antze Woche hindurch / und zwar offters als an einem On dee umnninmd an den Tag legt. Sohaben auch diese Juden ausserhalb Furth⸗ 
—5* Landes eroffnen e erse eine geheiligte Gemei lvo⸗ ehedessen der alte Snd Apgrt gewesen / ihren Begraͤbnus⸗ 
ne sammein / und die — ie Hertzen zur Busse und Ort / und darbey erbauten Spital / woselbst einige Besonderheiten / 
Bekehrung locken und einladen sagst· Von dem sihbaen Glocken die / so ihrer Ceremomen tundig sehen koͤnnen. 
Selaut der gurthischen Kir he / weiß auch das gantze Land zu reden / Es hal auch die anmuthige Gegend um Fuͤrth einige Liebhaber 
nis weichen wenig vergleichlich. votrataff / ufte und Rutz Gaͤrten ausserhalb anzulegen / und diesen 
Werdie Gememe in der Kirche schr Zahlreich / gale sind auch Bofmorckt nut hendihigten Garten· Gewachsen zuů versehen / wor⸗ 
der Wohnungen in diesem Rei 3 Farth biet und unter nter gieich bey Furth das Ler schische nunmehr Henningische schone 
Wicdich / und zum Theil so an hnlich ais wol in denen beruhmte⸗ ðebaͤu / Brauhauß und Garten / und nicht weit davon der Hirde⸗ 
Nn Sudlen / worunter das Brandenburgische neu erbaute Hauf Ahe un mcheo Reomingische auch an den Zurndorffischen gußz⸗ 
Alen andern ins Gesicht leuchtet. Die GewerdHandelschaff· steig dee Lochaerische Garten⸗ Hauß / absonderlich aber das an der 
daeee ehierung sind verschicdentuscs / ind wird ea wol an A Frogetfutter Straß vor der uutern und Bad⸗Brůucke neu⸗ erbau⸗ 
her ermangein deren man in genieinen Leben veduůrfftig. ESeyfriedische Lust· und Wohn⸗ Hauß snt dem angelegten 
Rebenst dieser —— Christlichen ee Wen und andern Sarien / wie guch der Schwartzische mit schonen 
sich uch fast eine unglaubliche Renge der Juden andebauffet/ weir Hvellen derschene SGarten / so wol zum Nutzen als zum Ergoͤtzen 
h aud weit ctůch tausend Seelen abersteiget. da dn Jahr dienen konuen. 
7528. hur ein Jud / mogemein der Raͤnniem genannt / auf eine ge Allein genng von Fuͤrth /so viel als die Eil auf das Papier zu briu⸗ 
s anberauite Zeit sich aufzuhalten Erlaubnus gehabt; Anno gen gestattet indem Neilleicht die Zeit / Gelegenheit reichen mochte / et⸗ 
1538. aber ein reicher Jud /der Riichol⸗ ud benahmset / das erste was unstandichers und weitlaͤufftigers dävon an den Zagn legen. 
Iben Gort zu baucn sich unterfangen. Der Daame die er Der Geneigte Leser vergnuge sich dermalen mit diesem Wenigen 
eden Juden / ist nunmehro durch andere fremdde herbey geflossene so man als eine Erklaͤrung uͤber die prospect und Gehbaͤue / die der 
Juden / Io sehr vervielfaͤltiget worden/ daß sie nun zivey Haubt· und Verieger dieses Wercks ins dere zu brͤngen sich gefallen lassen 
derschiedene Hauß vᷣynagogen erbanet / viel Haus Schulen ange⸗ angefaget / und wird ihn / des Lesers Wol⸗ wollen / weichen er sich 
richtet / auch endlich gar eine Judische Hohe Schul nach und nach empfiehlt / veranlassen / noch andere in unstrer Gegend vorhandene 
—A begriffen / wie dang bereit⸗ zroey ansehnliche be⸗ F Mer oe weiche dis jetzo fast im Staub und Ver⸗ 
medtaicn vorhanden / auh 5 der Bachurim oder studiren⸗ issenhen siecken / aus Liebe gegen sein geliebtes Vatter⸗ 
den sungen und frembden Juden ihr Vorhaben genugsam entdecket. jund / an das Tageliecht zu bringen. 
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