und 35. igen urn⸗ Cinleitung. I. 114 Allgemeines über Burgen. ars ron Idt zu VYfr nz— tze uf m Nn en Nn n J maen. Der Name „Burg“ ist sehr alt und bedeutet dem Wortbegriffe nach eine bergende, schützende Stelle. Die Burg im kleinsten Umfange ist nichts als die Befestigung eines einzelnen Wohnhauses, die Stadt im Mittelalter ist eine Burg im größten Umfange, eine Verteidigungslinie um eine Reihe von Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden. Jede Stadt hatte ursprünglich eine größere Burg, welche den eigentlichen Kern bildete und den Zweck hatte, die Stelle militärisch für die CLandesverteidigung zu sichern. Vor deren Thoren siedelte sich die friedliche Bevölkerung an, deren Wohnungen alsdann von einer Befestigung umgeben wurde, welche mit der Burg zusammenhing, und die erst genommen werden mußte, bevor man die Burg erobern konnte. Wir haben es in Nachfolgendem vorzugsweise mit den befestigten Wohnsitzen eines mit Hoheitsrechten aus— gestatteten Adels auf dem LCande zu thun, welche ein— zuteilen sind in Burgen der Dynasten und in Burgen der Feudalen, oder Lehensburgen. Dynasten sind die häupter derjenigen Geschlechter, welche das Statthalter— oder Grafenamt eines Gaues inne hatten, und welche eine unmittelbare Freiheit behaupteten. Die Entstehung der Lehensburgen ist folgende: Die Dienstleute der kaiserlichen