260 nd in der Sebaldskirhe hinter ‚dem Chor begraben, worden, Diefer Stiftung haben {päter andere Wohlthäter noch mehr ge: dacht, fo daß diefjelbe bis zur Zeit Hans Sachs auf nıchr als das Sechsfache angewachjen war. Die Familie Seiler ftammt aus St. Gallen in der Schweiz, mie aus Strumpfs Schweizer-Chronif Band 1, Cap. 8 zu er- iehen ift. . Schwantikor, Herzog zu Pommern, verkaufte in oben ges nannten Fahre die Ortihaften Heroldsberg, Pruk, Groß: und Mein: Sjhatd und fo noch mehrere Güter, welche dur Heivath an ihn gefallen. Die Käufer waren Heinridh und Konrad von Seuder;z Kaijer Wenzel Leftätigte den Kauf 1391 am Montag aach Trinitatis. Wir müffen noch bemerken, dap benannter Herzog Schwan: äbor mit des Burggrafen Albert$- zweiten Tochter, Anna, vermählt mar, welde ihn, wie Ihonm gejagt, Ddiefe Güter zugebracht Hatte. X Jahre 1391 verkaufte der Herzog Schwanlikor an den Iohann von Waldjtronier, des Meiches oberiten Foritmeiiter zu Nürnberg, Brunn und Noftall. Int Fahre 1392 wurde die große Schlagglocke bei St. Ser 6afd, Benedicta genannt, aufgehangen. Sie wiegt 165 Ceniner und der Schlaghammer 120 Viundz auf derielben find folgende Worte zu Leien: . I bin eine Siimme zum Leben, * Auf mid zum Gebet gar eben, Sollt ihr Fomunen ohne Widerftreben. Huch begab fid das Klofter Billenreulh zu 1. F. Scheidung genannt, in Ddiejen Jahre unter den Schub des Magiftrats zu Nürnberg, und zwar nit dem Verfprechen, daß fie in das Klofter nicht mchr al3 12 Chorjungfrauen einnehmen und au das Klofter nicht größer bauen wollten. Sur diefem Fahre wurden auch die Streitigkeiten, weldhe wegen Erbauung des Thurmes Luginsland und der Erweiterung der Stadt gegen Wöhrd zu, {jowie über den Wald zwijden dem Burggrafen und der Stadt entitanden waren, friedlih beigelegt. el, ira We { nd af {TOT Ra ech if eine ante AN Inf Ant: 10m IRe ne] rc nich nl Ai il aAlı li N