14 z 1 \5 Bweiter AbTchnitt, Mi IN) A Der Urfprung der Königlich bayerifhen Stadt Nürnberg, früheren Heiligen römijden Reichs freier Stadt Nürnberg, ft, {o wie bei alleır alten Städten gefhichtlih unbekannt, doch fehlt e$ ung nicht an aller Kunde, wie diefelbe ihre Bewohner und ihre Cultur erhalten hat. Daß der fünfefige Thurm das ältefte Gebäude der Stadt ijt, be: darf wohl nicht erjt erwiejen zu werden, und daß die geflüchteten Norikfer tm erften fowohl als im 5, Jahrhundert nad Chriftt fich au der Begnig niedergelaffen und angebaut Haben, dürfte ebenfalls angenommen werden, wenn man die in der Einleitung gegebenen Rotizen gehörig ins Auge faßt. Daß Übrigens der fünfekige Thurm das Ältefte, ja Vielleicht das erfte Gebäude von Nürnberg ift, und daß diefen Zhurm die Bewohner des HereinijHen Waldes, in Ber: bindung mit zurüdgeblicbhenen Römern und Sklaven zu ihrer Sicher: 5eit erbaut haben, darf ebenfalls nicht bezweifelt werben. Daß aber die Bewohner des hHereinifchen Waldes vorzügligH Raub, Mord, Sagd und Fijchfang trieben, und nicht felten Raubzüge in die beffer bewohnten Gegenden unfjeres jebigen Unterfranfens vornahmen, jagt uns die Grfdhichte. Wie lange diefer Zuftand dauerte, und mann cr jeinen Anfang nahnr, Wäßt fig mit Beftimmtheit‘ nicht erweijen, daß er aber bis ins 5. KYahrhundert (450) bejtand, kanır nicht in Aorede- geftellt werden. Die eigentliGen Sründer Nürnz hergsS aber find jedenfalls die HereinifHen Waldobewohner ımd die mit denjelben befreundeten Slaven gewefen, und, wie fhon gefagt, un Berbindung nit zurückgeblichenen Römern. Der damalige Zu: itand des Caflri Morict var im eiacntlihen rund ein folder. Un 1 X ehe 40 18 X MIN ip rc fur A110 ink INT eh y fl C „AO 3 Ta „Alt „Mi „KR. eher Duty Chen