834 — 25. Der Flauh und die Wanzen. Ir »ra Hemadfalt'n Cöb'nsfrisch und frauh, Vecht schöi woarm g'halt'n, Sitzt a junga Flauh. In 'ra Bettstattritz'n, Nif weit weg dervoh, Thout a Wanz'n sitz'n, Schaut den Flaͤuh recht oh Durch a Loibesbüthi Waß der Flauh scho giwieß, Daß ganz frei und lüdi Nu döei Wanz'n is. Und der Flauh krsöigts Fieber, s werd vur Löib' ihn schlecht! Er möcht su gern 'nüber, Doch er traut nit recht. Und die Sehnsucht kraͤllt'n, Er gibt si an Schwung: As der Hhemadfalt'n Waugt er öditz an Sprung. Fällt der Wanz'n z'Föiß'n, CThout sei Herz ausleer'n; Cäßt sei Ried öitz flöiß'n, Daß er s' haut su gern. — Und su wach wöi Butter Werd ös Wanz'nherz; „Ried mit meiner Mutter!“ Sagt s' vull Löibesschmerz.