Die alte Stabt, 315 uch Mich lehr ig after tätten Jeiche jhönfte, das noch Heute der Stadt zu befonderer Zierde dient, ft das jogenanute Naffaner Haus, gegenüber der Weftjeite der Lorenzkirche, daz den Pröbiten diefer Kirche als Wohnung diente, Mit feinen Zir- lichen Ecktürmchen, dem gotifchen Chörlein und der durchbrochenen Galerie darf 8 al8 ein Suwel altdeutfcher Baukunft bezeichnet werden. TWie nach den fchweren Störungen und Schädigungen der Handel Nıtruberas allınählich fich wieder zu einer gewiffen (wenn auch gegen ı Partir von der Zufel Schütt 11 einer „frjac) und ‚arafter negen? ange chen 4 D05 rüher geringeren) Bedeutung erhob, und die Gerwerbthätigkfeit bald wieder zur Blüte kam, Jo Konnten auch in den großen Bolfskreifen Die Zeute an gewiffen Fefttagen und zu befonderen Beiten des Jahres den gewohnten Bergnügungen wicder nachgehen. Wenn auch zur Faftenzeit das feit 1539 verbotene Schembartlaufen nicht wieder {tattfand, {0 Hatten doch unter den Handwerkszänften andere Luftbarkeiten der Fajtnacht [ich erhalten. Dazu gehörte befonders der Schwertertanz der Mefjferer, Die dafür, ebenfo wie fonf{t die Schentbartläufer, eine befondere überein- Himmende Keidung trugen. Die Tuchknappen hielten ihren Keiftanz, zZ