314 Die alte Stabt. der Stadt bei, fo gefchah doch troß der Konfervierung Ddiejer Teile auch anmer fehr viel zur Berfchönerung im eigentlichen Sinne, auch durch Srbamumng von architeftonijch wertvollen Privathäufern. Schon in fehr rüher ‚Zeit waren die intimen Beziehungen Nürnbergs zu Benedig Häufig Beranlafjung, daß venezianifche und andere italienifche Baumeifter nach Nürnberg berufen wurden, um den Patriziern fhöne WoHnftätten ar erbauen. So ward das hHlübfche, wenn auch nicht große Tucherfche An der Deanik. Haus in der Hirfchekgaffe erbaut, nachdem Hanz Tucher 1479 von einer Keife aus Paläftina zurücgefehrt war. Obwohl in {päterer Zeit mehrfach zenobiert, it e& doch in den Grundmauern daSfelbe geblieben und oefonderS Der minaretartige Zurm hat den vorientalifichen Charakter bewahrt. Willibald Pirkheimer Hatte jein Haus am Herrenmarkt, gegen: über dem „fchönen Brunnen“. Bon Dr. Scheurl3 HauZ am Aufgange zur Burg ift fchon früher die Mede gewefen, gelegentlich des Alba’fchen Aufenthaltes in Nürnberg. Sine3 der älteften Häufer und zugleich das