Das erfte feiner Spruchgebichte. ainjt in einer fehönen Gegend bei einer Duelle cin Sejfpräch zwijchen sinem MNRitter und einem „Alten“ belaufchte. Dem Alten Ht fein Sohn au3 Liebesjchnerz geftorben, weil diejenige, die Jein Herz begehrte, ihm vom Later derfelben verweigert wurde. Auf die Klagen des Alten wirft jich der Mitter al3Z Verteidiger der Liebe auf, während Dder Alte die Qiebe al8 die Quelle alles Unheil® auf Erden bezeichnet. In dem fangen Sefpräch, welches fich hieraus entwickelt, hat der junge Dichter "chon reichlich in dem Für und Wider feine Kenntnijje angebracht, die x aus Owvidis amd YBoccaccio, aus mittelalterlichen Heldengedichten oder neueren Chroniken fchöpfte. Da fpricht cr von Dder Licbe des Mchilfes, die ihm VBerderben brachte, von Iafon und Medea, von Diirzhbura Pyramus umd Ihisbe, Hero und Leander, Guiscardo und Shismunde, Triltan und Ifolde und noch anderen mehr. Der Nitter, welcher den Srundjaß verficht, dapz die Liebe felbft an dem mancherlei Unglück unfchuldig fer, wird plößlich jelber durch ein über ihn Hereinbrechendes Unglück Jchwer getroffen. Er Hatte eine von ihm gelichte franzöfijche Herzogin im Eiwverftändnis mit derfelben entfithHrt. Die Geliebte ijt in dem Walde verborgen gehalten, und während cr mit dem Alten noch iiber die Slückjeligkeiten der Liebe diskutiert, muß er erfahren, daß die Herzogin fveben in dem Walde von einem „Sreif“ zerriffen worden it! Man wird nun freilich ein foldhes Unglück fehwerlich al8 ein zu- rrejfendes Argument gegen die Liebe gekten Lajfen Können. Der Dichter aber fommt danach auf fein Thema zurück und das Ichliebliche Sraebniz eIeT 1 SHIT einzig befren. zuglei: aber ı Verdi. iuidert: Olimr Bemüß besiche: üben lt gem: ang fe \V! Teßung war es Wander der X alten & bejonder Walther Qefotope