180Abend⸗Sebec. und die Heiligen Engel sahe / daß ich von Dir rede / wenn ich mich zu Bette lege / an Dich gedencke / weñ ich erwache / daß dein Nahme und Gedoͤchtnus immer in meinem Hertzen bleibe / ich schlaffe oder wache. Gieb mir / daß ich nicht erschroͤcke fuͤr dem Grauen deß Nachts / daß ich mich nicht fuͤrch⸗ ten moͤge / fuͤr den ploͤtzlichen Schroͤcken / noch fuͤr dem Sturm der Gottlosen / sondern suͤsse schlaf⸗ fe. Behuͤte mich für schroͤcklichen Traͤumen / fuͤr Gespensten und Nacht⸗Geistern / fuͤr den Ein⸗ bruch der Feinde / fuͤr Feuer und Wassers⸗Noth; Siehe / der mich behuͤtet / schlaͤffet nicht / siehe / der Huͤter Israel schlaͤffet / noch schlummert nicht. Sey Du / O GOr2! mein Schatten über meiner rechten Hand / daß miq 4 — 431 4 J s P s Mu 9 s!