— 65 — eine chen Iger⸗ ssene Tnste fast ger,.! Man nels⸗4— ichegel Oe— itter mnen Pa— satte Po— uf yon hen niet⸗ V— ich unq yon hei hrag renz⸗ dem Rathe, Dürer's Haus, welches damals käuflich war, für die Stadt anzukaufen, was auch geschah. Es ist ganz in alter Gestalt erhalten und schließt werthvolle Kunst— sachen, die sich alle auf Dürer beziehen, ein. Die seit einigen Jahren bestehende „Albrecht Dürer-Haus-Stiftung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Innere des Hauses würdig, möglichst wie es zu Zeiten Dürer's war, herzu— stellen, was ihr auch unter Prof. Wanderers Leitung vor— züglich gelungen ist. — Nicht weit davon, die Bergstraße hinab, findet sich dann auf dem Dürerplatz das von Rauch modellirte, von Burgschmiet gegossene Standbild Dürer's. Es wurde 1840 aufgestellt und zeichnet sich außer seinem Kunstwerthe noch dadurch aus, daß es ohne Ciselirung blieb. Für Liebhaber von Antiquitäten ist auf dem Dürer— olatz die außerordentlich reiche Sammlung des Hofantiquars 5. Pickert sehenswerth, neuestens allerdings nur Kaufs— liebhabern zugänglich. Sie enthält von allen möglichen alten Kunstschätzen eine reiche Auswahl. Auf dem Maximiliansplatz am Hallerthörchen wäre nun noch ein Brunnen, der sogenannte Wasserspeier, zu besich— tigen. Es ist ein edelgeformter Triton, der aus einer Muschel das Wasser empor bläst, und der 1667 wvom Bild— hauer Bromig nach dem Werke Bernini's in Rom gebildet wurde, doch ist der Weg vom Dürerplatz weit, und wer nicht übrige Zeit hat, mag lieber von Pickert aus auf⸗ wärts durch das Krämergäßchen in die Schildgasse gehen, wo er in der Sebald'schen Buchdruckerei das früher Grund— herrische Haus sieht, in welchem die Goldene Bulle 1356 verfaßt wurde, dann weiter bei der ersten Straße links den Paniersplatz hinauf an der Reuter'schen Karten— 5