YV | — A Se — a V Die vom Stereotypeur auf diese Weise hergestellten Platten sowie die „druckfertigen“ Akzidenzformen gelangen, nachdem alles sorgfältig korrigiert ist, hierauf in den Maschinensaal, um schließlich als gedrucktes Erzeugnis in die Hände der Besteller ‚esp. Leser übermittelt zu werden. Nach Gestalt der Form lassen sich die. Buchdruckmaschinen in zwei Hauptgruppen scheiden, e nachdem sie mit flacher oder zylindrischer Form arbeiten. Betrachten wir zunächst die ersteren, welche für den Akzidenz- druck verwandt werden (Seite 27), während die letzteren nur für Zeitungsdruck und Massenauflagen in Frage kommen (Seite 21, 26 und 30). Die Flachdruckmaschinen werden wiederum in zwei Arten getrennt, nämlich in die Tiegeldruckpressen und die Zylinder- Fürther Setzersaal. maschinen. Die Tiegeldruckpressen eignen sich besonders für feine Akzidenzen und sind einfacher konstruiert als die Zylinder- maschinen. Zur Bedienung genügt eine Person, die das Einlegen und Herausnehmen der Bogen besorgt. Die Arbeit des Druckens kann man bei diesen Maschinen in recht deutlicher. Weise verfolgen, da der Lauf der Farbewalzen über die Satzform klar zu >rkennen ist und der Druck durch Zusammenklappen des Tiegels und Fundamentes, in dem die Form geschlossen liegt. geschieb: (Seite 27 in der Mitte sind zwei solcher Maschinen zu ersehen). Beim Anblick der Zylindermaschinen wird das Auge des Laien schon etwas verwirrter, denn die vielen sich mechanisch aebenden und senkenden Teile machen es dem Uneingeweihten schwer. den Mechanismus und die einzelnen Bewegungen der Y — y— 00000