95 Won —EE —V— jol- Uch ent Ant en. Wann Jaͤcklein vnd die Bawrn gemeyn Die kundten nit Hoͤflicher sein, Redten von der sach, wie die was, Vnd kondten nit beschneiden das, Wie man denn jetzt zu Faßnacht thut. Drumb bitt wir, nembt hiemit fuͤr gut, Daß vns kein vnwil darauß wachß, Das begern wir, mit vns Hans Sachs. 18 m V N Neé 1* ꝑ i. —J —X he. 23103 Igt Bn In einem Büchlein nun, das nicht für den LKreis einiger Fachgenossen bestimmt ist, sondern welches ein grösseres Lesepublicum zu zählen hofft, musste diese Probe deutscher Dichterfreiheit zurückgelegt wer- den. DUeberdies bereitet Dr. August dilberstein eine Charakteristik Neydharts für den Druck vor, in welcher dem Fassnachtspiel unsers Dichters gewiss die nöthige Aufmerksamkeit gewidmet werden wird, und ich selbst gedenke in freien Stunden meine Materialien über den Minnesänger zu einer biographisch-bibliographischen Skizze zu verarbeiten, in welche der Abdruck des Schwankes besser passt als hier, wo hauptsächlich das historische Volkslied seine Stelle finden soll. Hans dachs betitelt seine Bearbeitung: „Din FPassnachtspiel mit acht Personen zu spie— len. — Der Neydhart wit dem Feybel“*) und bezeichnet am Schlusse des Schwankes: * Abgedruckt: Originalausgabe v. J. 1578. Bd. IV. (3) Bl. XLIX. ff. Kemptner Ausgabe. Bd. IV. (3) pag. 108 ff.