165 ut Tu ye 18. Die königliche Bank. nen. ün⸗ schet reht ihen Die Nnt⸗ ꝛerß hütet Ein, 1785 gebautes, gewöhnliches Wohnhaus war bisher das Lokale der königlichen Bank. Da dasselbe aber dem Insti— tute nicht mehr genügte, so beschloß man, ein neues Gebäude neben dem abgetragenen alten zu errichten, welches dem Plane nach zu den schönsten Neubauten Nürnbergs gerechnet werden darf. Der städtische Baurath Solger lieferte den Entwurf, dem zufolge der gothische Baustyl daran zur Anwendung kam. Die Vorderfronte, welche gegen die Lorenzkirche gekehrt ist, er— hält zwei reich verzierte Giebel, und um das Dach ziehen eben— so reiche als schöne, zum Ganzen passende, Ornamente, während die frei stehenden gothischen Spitzsäulen (Vialen) dem Gebäude einen besonderen Schmuck gewähren. aßt) Of⸗ noch 19. Die Hallgebäude. Reiin Wo A Fta⸗ ocht Das vordere hat ein sehr schönes gothisches Portal mit den drei Wappen, einem verschlungenen Band und einer Hundsgestalt als Reliefs. Der Erbauer, Hans Behaim der ältere, stellte es von 1498 bis 1499 her. Unter dem Gebäude zieht der sogenannte Herrenkeller hin, dessen Gewoͤlbe von 26 Pfeilern getragen wird. Das hintere Hallgebäude ist das ehe⸗