118 5. Die Kirche zum heiligen Kreuz. Dieses Kirchlein wurde nach Einigen 1276, nach Andern 1360 von Mitgliedern der Familie Haller sammt einem Pil— grimsfpital gehnftet. Dat Fregkobild über der Eingangsthüͤre hirs far einen A Duter aushetchen. Das Janere enthäut mehrere VBilder auf Goldarund, ein guͤtes Relief auf dem Sei⸗ Veit Stoß auf dem Hauptaltar, der überhaupt sehr schon gear— beitet ist und in seinen fünffach zusammengelegten Flügeln Ge— mälde von Michael Wohlgemuth bewahrt. sj 9t P N P 5 ßea F! ß. Der Johanniskirchhof, die Johanniskirche, die Holzschuherische Begräbnißkapelle und die Stationen. Der Johanniskirchhof hat eine neunmalige Erweiterung er— sahren müssen, und man zählt gegenwaͤrtig gegen 3500 Graͤber darin, welche groͤßtentheils mit liegenden Steinen bedeckt sind, auf welchen häufig die prachtvollsten heraldischen Zierrathen, aus Metall gegossen, prangen. Ein auffallendes Monument ist das Münzerische, das 24 Fuß hoch über alle anderen em— porragt. Das Grab A. Dürers ist mit Nr. 649 bezeichnet. Wilibald Birkheimer's Grab trägt die Nummer 1414; Wenzel Jamnitzer's Grabstätte hat die Nro 664; das Grab von Veit o 4* 99 4— * 104 3 I!