9 1 Vy, 4 9. D 15 m— An At Mis elt 1 M Imn W pest⸗ ydd yn Ithchl Ine Thore. Marthakirche. 29 Zu den ältern Vorstädten: Wöhrd rechts der Pegnitz gegen Ost, Gostenhof links der Pegnitz gegen Südwest, St. —W—— eine neue gekommen, die Marienvorstadt, unweit des Bahnhofs. Die Stadt hat gegenwärtig sechszehn Ausgänge, zu denen noch mehrere kommen werden. Zu den alten fünf Hauptthoren, dem Frauen-, Spittler-, Neuen- und Laufer-Thor, welche die run— den Thürme zeigen, und dem Thiergärtner-Thor, das noch seinen Thurm in alter Gestalt hat, sind viele neue Hauptthore und Ueber— dämmungen des Stadtgrabens gekommen: das Königs-, Marien— und Ludwigs-Thor; die Ausgängeund Ueberdämmungen an der Sterngasse, am Wöhrderthor und Maxthor. Sogenannte Thörlein, d. h. solche kleinen Thore, die entweder nur mit seichtem Fuhrwerk oder gar nicht befahren werden dürfen sind: das Haller-, Vestner-, Kasematten-Thörlein, das Walch-, und Mohren-Thor. Zu seinem Besten hat sich Nürnberg das Gepräge des Alterthums ziemlich treu bewahrt und sucht es auch in seinen Neubauten zu erhalten, denn dadurch- gewinnt es vor vielen andern Städten einen besondern Reiz. Es konnte dies um so eher, als es schon von alter Zeit her großartig angelegt und in breiten Straßen mit festen Steinhäusern geschmückt war, wie kaum eine andere alte Stadt. e)M Jeis leih af jid tu „ M Mou Kirchen. I Wir beginnen auf der Lorenzer Seite und zwar in der Reihenfolge, wie sie vom Bahnhof aus zuerst erreicht werden. Die Marthakirche, (De) für den reformirten Gottesdienst bestimmt, gehörte zu dem von Konrad Wald— stromer im Jahre 1630 gestifteten Pilgerhaus, in welchem arme Fremde beherbergt und bewirthet wurden. Die Meister—