) Dürer „Wien Mine SUR hal, h3 a AN hy) On Nöstar her N ent. AS, v7 Be. Ateter 1 nach 5 We rührt druck Nrr nd Vin "heist innie Kan! voll- N er Yırer FÜ sch hrei- ma: srter vVork CI die ST yqe Zr nde {n as Übermass des ihm zugemuteten Leidens den Kelch ab, welchen ihm der Engel darreicht. Von furchtbarer Seelenangst gepackt, streckt er beim Anblick des ihm von einem Engel vorgehaltenen Kreuzes in der Kupferstichpassion die Arme in die Höhe, als wollte er die Hilfe des Vaters anrufen. Dürer fühlt aber, dass der leiden- schaftliche Schmerz sich nicht immer in lautem Aufschrei äussern muss, dass er auch den Lei- denden übermannen, den Körper erstarren machen könne. In einem Holzschnitte (B. 166) und in zwei Zeichnungen (Berlin und Frankfurt, L. 26 und 199) hat sich Christus auf die Erde geworfen, das Ge- sicht in den Boden drückend und mit aus- gestreckten Armen. Gerade, dass man das Gesicht nicht sieht, lässt der Phantasie im Ausdenken des Leidens freien Lauf. Als reiche Volksszene komponiert Dürer die Geisselung in der grossen Passion; auf wenige Figuren schränkt die kleine Passion den Vorgang ein, ebenso wie die Kupferstichpassion, nur dass hier Christi Gestalt viel durchgebildeter und vom Schmerz förm- lich durchschauert erscheint. Scharf fasst die Kupferstichpassion das Eccehomobild zusammen. Das Licht fällt nur auf zwei Ge- stalten, welche einander gegenüberstehen, auf den trotz seiner Er- niedrigung ruhig ergebenen Christus und den kalt prüfenden, unheim- z— m Zw