24 5 Ex $ Der Kopf an dem nicht "erhöhten Hinterrande nur wenig gerundet, lach gewölbt, etwas dichter als der Körper granuliert, an dem umgeschlagenen Vorderrand beiderseits breit eingebuchtet. Die Ocellenhügel gewölbt, kantig erhöht, mit ihrem oberen Teile als rechtwinckelige, schmale Plafte den Kopfrand stark überragend. Die Tubercula antennaria schräg nach Aufsen mit abgerundeter Ecke vorspringend, an den Rändern nicht gewulstet. Das dritte Glied der ‚ufseren Antennen kürzer als das zweite, das vierte kaum länger als letz- ‚eres; das fünfte fast doppelt so lang als das vierte. Die Glieder des Flagellum zusammen merklich kürzer als das fünfte Glied des Schaftes; beide Glieder gleichlang, zuweilen das erste länger. Das erste Körpersegment seitlich am Hinterrande tief, fast eckig ein- gebuchtet; bei dem zweiten und dritten ist die Einbuchtung ganz gering, am vierten, fünften und sechsten ist der Hinterrand gerade, am siebenten zu- nächst der Rückenwölbung zeigt derselbe eine leichte rundliche Einbuchtung. Die Epimeren an ihrem freien Rande mit schwach erhöhtem Saume. Die Schwanzsegmente gleich breit, am Hinterrande mit einer Körner- -eihe, auf der Fläche einzelne Körner. Die Epimeren mit stumpfen Hinter- scken; jene des letzten Segmentes den Analring nicht überragend. Dieser änger als an der Basis breit, an den Seiten nur unmerklich eingebuchtet, hinten stark verschmälert und in abgerundeter Spitze endend. Die äufseren Anhänge der Analbeine hinten gerundet, vorn sehr ver- schmälert. Die inneren Anhänge kürzer als der Analring, cylindrisch. Länge 12—13 mm, Breite 5—6 mm. Nach B. L. 10—13 mm Länge ınd 4,5—6 mm Breite. Weifslich gelb, beiderseits der Mittellinie je ein breiter — über den Epimeren ein schmaler, schwarzer Längsstreifen. Die Schwanzsegmente schwärzlich grau, die Epimeren derselben mit einem verwischten gröfseren gelben Flecken; in der Mittellinie öfter ein gelber Längsstreifen. Der Anal- ing und die äufseren Anhänge von der Farbe der Schwanzsegmente; die inneren Anhänge, die Unterseite und die Beine gelblich weifs; die äufseren Antennen hellgrau. Bisher nur in der Umgebung von Rom, in Mittel- und Südfrankreich sefunden; Dr. ]. Milde entdeckte diese Art bei Meran. Armadillidium versicolor Stein. Armadillidium versicolor Stein Berl. entomol. Zeitschrift III. 265. 7. Armadillidium versicolor Budde Lund Crust. Isop. terr. p. 69. Sehr gewölbt, schmal, wenig glänzend, nicht sehr dicht eingestochen punktiert, auf den Körpersegmenten Querreihen kleiner Körner; die er- höhten Längsstrichelchen wenig deutlich. Der Kopf im Verhältnis zur Breite ziemlich lang, am Hinterrande fast gerade, in den Seiten leicht ge- rundet, weitschichtig eingestochen punktiert, mit einigen Querreihen kleiner Körner besetzt, in der Mitte des Vorderrandes mit einem Grübchen.