Mit den Bauarbeiten wurde am 13. August 2 begenpen Am 12. Dezember 1925 i i its wieder dem Verkehr freigegeben werden. onnte die —S— eeen vder alten Brucke, die Lieferung und Montage der neuen Konstruktion waren der MAN, Werk Nürnberg, übertragen worden. Die Herstellung es Notsteges wurde im Eigenbetrieb des stäotischen Straßen⸗ und Wasserbauamtes ausgeführt. die Kosten der neuen Brücke beliefen sich auf insgesamt 74 o00 RA. Keubau der Brücke über den LTudwig⸗Donau-Main-Kanal im Zuge der Sibitzenhofstraße. Die alte gewölbte Steinbrücke über den Kanal war in sehr schlechtem baulichen Zustand. Steile Auffahrtsrampen und starke Scheitelüberhöhung machten den Verkehr über die Brücke sehr unübersichtlich und außerdem noch — wegen der geringen Breite derselben von nur 3,6 mm — auch für den Fahr⸗ und Fußgänger⸗Verkehr gefährlich. Die Brücke war deshalb auch für den gesamten Lastkraftwagenverkehr gesperrt worden. Da die Brücke die einzige direkte Verbindung von der Gartenstadt Werderau und dem neuen Industrie⸗ zelände an der Nopitschstraße nach dem Vorort Gibitzenhof mit den dort ansässigen Industrie⸗ Zetrieben und damit auch zur Stadt selbst bildet, wurde diese Sperrung von den Beteiligten als sehr nachteilig empfunden, was sich in wiederholten Eingaben ausdrückte. Der Stadtrat hat deshalb, wie bereits beim Abschnitt „Neubau der Spitalbrücke“ erwähnt wurde, am 8. Juli 1925 beschlossen, die Brücke durch einen Neubau z3u ersetzen in der Weise, daß die Eisenkonstruktion der alten Spitalbrücke nach Gibitzenhof versetzt werden sollte. Die eisernen Fachwerke der Brücke erhielten als Auflager 4 Pfeiler aus Stampfbeton. Als Fahrbahnbelag wurde Holzpflaster gewählt, während die Gehsteige mit den alten Granit⸗ olatten der Spitalbrücke abgedeckt wurden. Durch Auffüllung der Zufahrtsrampen wurde deren Steigung von 7,0d/0 auf 4,00 Jerabgesetzt. Hiebei mußten teilweise größere Stützmauern ausgeführt werden. Die Treidel— wege für die Schiffahrt wurden unter der Brücke durchgeführt, sodaß ein Umspannen, wie früher, nicht mehr notwendig ist. Gegenüber dem früheren Zustand bedeutet damit die neue Brücke mit einer gesamten Breite von 10,0 m und ihrer großen Spannweite von 26,60m eine ganz wesentliche Ver⸗ »esserung sowohl für den Straßenverkehr über den Kanal, als für den Schiffsverkehr auf demselben. Mit den Bauarbeiten wurde am 27. Juli 1925 begonnen. Am 13. Februar 1926 onnte der Verkehr über die neue Brücke eröffnet werden. Die Baukosten betrugen 706000 EHAM. Kanal auf Plan Ar. 8740 in Eibach. Zur Verbesserung der Hochwasserabfluß— verhältnisse des Eibaches wurde auf dem städtischen Grundstück Plan Ur. 872 in Eibach anstelle eines Doppelzementrohrdurchlasses ein 15 m langer Eisenbetonkanal erbaut. Die Baukosten stellten sich auf 1800 EAM. Hallertorbrücke. Der Betonbelag des östlichen Gehsteiges mußte wegen seines schlechten Zustandes erneuert werden. Bei Aufbrechen des Belages zeigte es sich, daß auch die Wellblechunterlage stark durchgerostet war und durch einen Zoreseisenbelag ersetzt werden nußte. Anstelle des früheren Betonbelages erhielt der Gehsteig einen Belag aus Guß— asphalt. Die Baukosten betrugen 2900 RAM. Uferschutzbauten. Das rechte Pegnitzufer längs des Bades an der Tränkstraße wurde mit einem 65 m langen Uferschutz aus Eisenbetondielen versehen. Die Ausführungs⸗ kosten beliefen sich auf 4400 RA. Umbau der Curbinenanlage der Katharinenmühle. Das Triebwerk der Katharinenmühle besaß bisher 2 alte Jonval⸗Turbinen, welche in den Soiger Jahren des vorigen Jahrhunderts eingebaut worden waren. Diese Turbinen waren nicht nur ihrer Bau⸗ und Grunostückswesen.