Soziale Versicherung 283 Für Heilverfahren in Privatbehandlung wurden 174,63 (868,88) AMA verausgabt; Kur- und Verpflegungskosten erwuchsen, gleich dem Vorjahre, nicht. Renten wurden an Verletzte 6194.62 (6 491,85) „G. an Witwen und Kinder Getöteter 310843 (2398,20) gezahlt. Die Kosten für Rentenfestsetzung betrugen 146,50 (157, 80) M. Renten haben bezogen 48 (51) Verletzte, 5 (5) Witwen und 4 (4) Kinder Getöteter. Das Oberversicherungsamt hat 1 (4) Entscheidung gefällt. Unfallrenten wurden an 33011 (34029) Versonen im Gesamtbetrage von 571602.37 (598 470,13) A ausbezahblt. 3. Invalidenversicherung. Quittungskarten. Im Berichtsjahre wurden 9625 (8390) Quittungskarten Nr. l ausgestellt. Die Zahl der zum Umtausch gekommenen Quittungskarten betrug 81 203 (91 620). Die von den 5 Nebenmeldestellen Ost, Süd, Südwest, West und Nord ausgestellten und umgetauschten Quittungskarten sind hierbei eingerechnet. Altersrenten. Es wurden 44 (31) Anträge auf Altersrenten gestellt; davon sind, einschließlich der im Vorjahr unerledigt gebliebenen Anträge, 35 (33) genehmiat, 1 (1) abge— wiesen; 9 (1) waren am Schluß des Jahres noch nicht erledigt. Nach Geschlecht der Antragsteller verteilen sich die genehmigten Anträge auf 28 (26) männliche und 7 (7) weibliche Personen. Die im Berichtsjahre andewiesenen 35 (33) Altersrenten belaufen sich auf iährlich 6570 (3974) M. An Altersrenten wurden im Berichtsjahre ausbezahlt an 260 Altersrentner und zwar an 219 mämnliche und 41 weibliche (257 — 215m. und 42w.) 47 258 (45 853,60) M- Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes bis Ende 1915 sind 1129 Anträge auf Alters— renten eingebracht; davon wurden 1071 genehmigt, 49 abgewiesen oder zurückgezogen, 9 waren am Jahresschluß noch nicht verbeschieden. Invalidenrenten. Es wurden 1210 (002) Anträge auf Invalidenrenten gestellt; davon wurden, einschließlich der im Vorjahre unerledigt gebliebenen Gesuche, 589 (826) genehmigt und 98 (76) abgewiesen oder zurückgezogen; 456 (439) waren am Jahresschluß noch nicht erledigt. Von den Antragstellern sind vor Zustellung des Bescheides 110 (32) gestorben oder von hier verzogen. Nach dem Geschlecht der Antragsteller verteilen sich die genehmigten Anträge auf 385 (557) männliche und 204 (269) weibliche Personen. Die im Berichtsjahre angewiesenen 589 (826) Invalidenrenten belaufen sich auf jährlich 126205 (185 559) M. An Invalidenrenten wurden im Berichtsiahre ausbezahlt an 4594 (4389) Renten— empfänger 951579 (898248) 4. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes bis Ende 1915 wurden 12294 Anträge auf Invalidenrente gestellt, davon 10169 genehmigt, 857 abgewiesen oder zurückgezogen, über 156 war am Schluß des Jahres noch nicht entschieden. Von den Antragstellern sind vor Zustellung des Bescheids 812 verstorben oder verzogen. Die zahlenmäßige Verteilung der im Berichtsjahre bewilligten Invalidenrenten nach Beruf und Alter der Antragsteller ist im Statistischen Jahrbuch der Stadt Nürnberg nachzusehen.