Iß. 1830 Gesundheitswesen 275 4,90 MA 5,10 , 5,30 , 5. 50 , Es ergibt sich somit ein täglicher Durchschnittslohn von 445 „6. Dazu kam für jeden Arbeitstag noch eine Wanderzulage von 20 —, ferner vom 1. Juli ab eine Teuerungs— zulage von täglich 30 H und für jede Arbeiterfrau sowie für jedes Kind unter 16 Jahren eine monatliche Familienzulage von je 36. 15 Familien, wo die Väter zum Heeresdienst eingezogen waren, erhielten den Differenzbetrag zwischen den von den städtischen Kollegien festgesetzten Mindestlöhnen und der reichsgesetzlichen Familienunterstützung wochenweise fortbezahlt. Es bezogen am Ende des Jahres 1915 Arbeiter einen Tagelohn von. 2,20 M 2 Arbeiter einen Tagelohn vonn. . 4,10, 4 . 4,50 , 6 F 470 4 2 Die Rechte und Pflichten der Arbeiter sind geregelt durch die Arbeitsordnung für die Arbeiter der Stadtgemeinde, gültig seit 1. Oktober 1908, sowie durch die Satzung der Arbeiterausschüsse in den städtischen Betrieben vom 1. Auqust 1905 und 24. Juli 1908. 13. Impfwesen. ofrpfr und gR —BR n— woitstaoen IVmgfssche Mwoimngl. 334 doe m 83 »grfen 476 nzug Jubt ri benent· kämkllche An den festgesetzten ordentlichen Impfterminen wurden mit Erfolg geimpft 5960 (6017) Kinder mit 21477 (20595) Blattern. Von Privatärzten wurden mit Erfolg geimpft 582 (867) Kinder mit 1856 (3108) Blattern. Die Zahl der mit Erfolg geimpften Kinder betrug also zusammen 6542 (6884) Kinder mit 23333 (23708) Blattern. Die Zahl der Fehlimpfungen war bei der öffentlichen Impfung 55 (68), bei den Privatimpfungen 26 (32); zusammen 81 (100). An den öffentlichen Wiederimpfungsterminen wurden 6815 (7180) Kinder mit Erfolg zeimpft, davon 5894 (6714) mit vollkommen entwickelten Blattern, 921 (466) mit Knötchen. Von Privatärzten wurden mit Erfolg wiedergeimpft 43 (63) Kinder. davon 42 (27) mit vollkommen entwickelten Blattern, 1 (36) mit Knötchen. Die Gesamtzahl der mit Erfolg Wiedergeimpften betrug 6858 (7243) Kinder, darunter 5936 (6741) mit vollkommen entwickelten Blattern, 922 (502) mit Knötchen. Ohne Erfolg wurden geimpft: bei der öffentlichen Impfung 6 (18), bei den privaten Impfungen 1 (5); zusammen 7 (28) Kinder. Die Kosten des öffentlichen Impfwesens beliefen sich auf 7383 (7827.97) . 14. Desinfektionsanstalt. Die städtische Desinfektionsanstalt steht unter der Aufsicht des Kal. Bezirksarztes der Stadt und wird von dem Verwalter des Sebastianspitals geleitet. Das Personal bestand aus 1 (1) Aufseher, 3 (3) Desinfektoren für die Dampfdesin— fektionen, 4(0) Wohnungsdesinfektoren, 1 (1) Desinfektor für die fortlaufenden Desinfektionen — sämtlich (9) staatlich geprüft. Ein Desinfektor wurde im Mai 1915 aus Gesundheits— rücksichten in den dauernden Ruhestand versetzt. Für die bei Kriegsbeginn zum Heere einbe— rufenen 5 Desinfektoren und 7 Hilfsdesinfektoren traten 9 Hilfsdesinfektoren ein. Außer den oben angegebenen ständigen Desinfektoren sind am Ende des Berichtsjahres 10 Hilfs— desinfektoren vorhanden gewesen. Zu Desinfektionskursen sind Abordnungen nicht erfolgt. An Desinfektionsapparaten und Hilfsmitteln waren verfügbar: 2 (2) Dampfapparate mit je 4.7 Raummeter Fassungsvermögen, 19 (16) Lingnersche Zimmerdesinfektionsapparate,