70 er dann dem abstünde umb ein anzal des costen seins gepeues, wie daz ie zu zeiten geschatzt würde, auff welchem hauß er silber schaiden mochte. 473. [1492, IV, 6 b] Item Jacob parillenmacher weitter zu red halten und ine bedroen. 474, [1492, IV, 9 b] Feria 2 post Palmarum [16. Aprı/] 1492: Item Dietrich Sigel, messerer, ist vergonnt, alleyn schaiden ze machen und nicht messer, nachdem er hie bürger und sein hantwerck ausserhalb der stat als ein staudenmeister gearbeit hat wider der stat gesetz. 475. [1492, IV, 11 a] Sabbato vigilia Pasche [27. Aprı/] 1492: Item ein gesetz zu begreiffen der pecher und gefeß halb, die auff silbrein gestalt von abenteur gemacht und damit die leut betrogen werden, zu verbieten, und solichs in etlich stete, do dergleichen gemacht werden, zu verkünden. 476. [1492, V, 14 a] Feria 3 post dom. Jubilate ipso die Sophie 175. Mar] 1492: Item dem Matheis Hembler umb daz er den Schonn- prunnen mit fleiß wartet, im auß der losungstuben darumb ein erung ze thun, damit er einen groen rock zeugen.muge. 477. Feria V post Jubilate [177. Mar] 1492: Item es ist erteilt, von Contzen Schachen, dem gold- smid, die puß ze nemen nach laut der stat gesetz, in der gold- smid ordnung begriffen, darumb daz er wider dasselb gesetz kupfer vergult und dem keynen spiegel gelassen hat. Und das selb gesetz ze pessern. 478, [1492, VII, 11 a] Feria V ante Margarethe [12. Yulı] 1492: Item meister Veiten Hirßfogel!, dem glaser, ist auff die erfarung seins hauß und feurrechts des peckenwercks an der Lauffer gassen, des Sigmund Fürer aigenherr ist, und auff die verwilligung desselben meister Veiten und seins aigenherren uff meynung, das in demselben hauß hinfür keyn swein solle gehalten werden, dasselb feurrecht vergonnt und zugegeben, also das 1) Über den älteren Glasmaler dieses Namens vgl. namentlich Neudörfer, ed. Lochner S. 147 ff. (1461—1515). Doppelmayr 182. Zahns Jahrbücher II, 76 (das Todesjahr 1526 ist unrichtig). Allgemeine deutsche Biographie XII, 476 (von Bergau) und die daselbst verzeichnete Litteratur. Sein Grab auf dem Johannis- friedhofe, Vgl. Trechsel 318 Sp. 2 (danach starb er am H. Christabend 1525, 64 Jahre alt).