d0 Ob die Angabe in Eisenmann-Hohns Lexikon, Allmoshof sei Sitz eines v. Tucherischen Patrimonialgerichts gewesen, richtig ist und ob deshalb diese Familie ebenfalls einen der hiesigen Edelsitze innegehabt, vermochten wir nicht festzustellen. Südlich von Gründlach (rechts der mehrfach erwähnten Chaussee) liegen Braunsbach, der Stammsitz der Braunsbecken (im 13. und 14. Jahrhundert), der nach Biedermann im Jahre 1509 durch Wilhelm Dörrer von Balthasar von Seckendorff erkauft wurde, und Bislohe das von markgräflichen Edelleuten an die Nürnberger Familie Bühler'), dann an die Schwab (16. und 17. Jahrhdt.), und schließlich an die Haller kam, von deren Milde und Menschenfreundlichkeit die alten CLeute in Bisloe heute noch alles Lobes voll sind. Im Jahre 1859 60 kam der einst ansehnliche Besitz um 36000 fl. an Güterzertrümmerer, womit auch das Schicksal des massiv im Viereck erbauten Hauptgebäudes, das teilweise niedergerissen wurde, besiegelt war. Mit dem Abraum wurde der ziemlich breite und tiefe Wassergraben aus— gefüllt, die alte Linde im Schloßhof fiel, die Pflastersteine wurden fort— geschafft, das Wasserwerk demoliert und Weinstöcke und Obstbäume verwüstet. Selbst die Pappelallee, die das Sträßlein besäumte, wurde amgehauen, so daß die noch erhaltenen zu einer Wirtschaft und einem Hekonomiegut verwendeten Reste des alten Bauwerkes überall Spuren raurigen Verfalles zeigen. In unmittebarer Nähe von hier liegt dann auch noch Schloß Steinach sonst Steinbach), das, wie ein uns von seinem derzeitigen Besitzer freundlich zur Verfügung gestelltes Saalbuch vom Jahre 1738 besagt, aus einem im Jahre 1484 dem Ulein Schulthais zustehenden Bauernhof entstand.skx) Die Nützel (1508), Haller (1011), Tetzei (1516117) und Schedel 527) vermehrten denselben durch Ankauf von Grundstücken und Weihern, bis die Familie Kötzler (1556 Dr. Valentin Ketzel, 1391 Thomas KRötzler) ein Herrnhaus erbaute, das zunächst an die Pömer (1616 Wolf Sigmund, 650 Wolf Jacob und Gg. Christof Pömer) überging, von denen es im Jahre 1658 der Castellan Burckhard Löffelholz als „unbebautes und fast zanz ödes Gut“ — es war ebenfalls um dreißigjährigen Kriege nieder— zebrannt worden — erwarb, es wiederum aufbaute und darauf eine Vorschickung!“ errichtete, zu der außer in Steinach Gutskomplere zu Ober— michelbach, Poppenreuth und Braunsbach gehöͤrten. Nach einem alten Kupferstich (von Schnitzer) wurde der Neubau „den 29. Oktober 1661 zehebt und durch Gottes Gnaden in der Vierung bis unter das Obdach *) Dem sich sträubenden Sebolt Pühler wurde im J. 1517 vom Nürnberger Rat bedeutet, daß er wie jeder andere Bürger sich bezgl. Bisloes zu verschreiben habe. x) Nach anderen Nachrichten stand hier das Stammhaus der Steinbecen. gebtag das * rugehẽ Hebäu serrsch fenerre ner 6 Iwãhn erseh -chnec MNaue Backot des untern von Hräsi erpedt im B fenste schattn zezier Woh ehay Mman einsf mif und imJ Rum 56 Nro⸗ Dan in de Keul hren welre desar Ja⸗ soch b