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Wenbeltreppen.
Die Engländer sagen: „Ersparte Zeit ist gewonnenes Geld“ oder
mit anderen Worten: wer in einer Stunde dasselbe leistet, wozu ein
Anderer 2, 8 oder 4 Stunden braucht, hat die Fähigkeit, 2, 3, bis 4
Mal mehr zu verdienen, als dieser.
Was soll man aber, wenn man beide Sätze berücksichtigt, zu den
seit 30—40 Jahren immer mehr Mode gewordenen Wendeltreppen
Treppenthürmen) bei gewöhnlichen Wohn⸗ oder Prachtgebäuden sagen?
Dieselben haben folgende Nachtheile:
1) Das Aufsteigen in denselben ist mühsam, macht dumm und
nervenschwathe Personen sogar schwindlig.
Der Bau ist ungleich kostspieliger als der in gerader Richtung
geführter Treppen.
Bei Feuersgefahr ist die Rettung von Menschen und Gegen—
stände erschwert, die von breiten Hausgeräthen fast unmöglich
Der Verlust an Zeit verhält sich bei einer Wendeltreppe wie
5, 4, 3 zu 1,
d. h. wenn man bei einer geraden Treppe die gleiche Höhe in 4 Mi—
nauten erreicht, bedarf man bei einer Wendeltreppe 1620 Minuten,
Die Anstrengung und Ermudung des Körpers wächst im gleichen
Maße, ebenso ist das Hinauf- und Hinabtragen von Lasten erschwert.
Wie bedeutend der Verlust an Zeit und Kraft für Persouen ist,
die eine solche Treppe mehrmals täglich hinauf— und hinabsteigen müs⸗
sen, bedarf keines Beweises.
Die Ersparung von etwas Raum kommt im Vergleich mit diesen
vielen Uebelständen in keinen Betracht.
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ist gegenwärtig das Steckenpferd der Aerzte, selbst solcher, die täglich
5246 Stunden im Rauche einer Bierwirthschaft sitzen und solchen noch
durch eigenes Nauchen vermehren.
Reiner Luft zu Liebe entstanden die vielen Vorschriften über den
Bau der Häuser, die von den Aerzten angerathenen Bade- und Ver⸗
gnügungsreisen, der zeitwdeise Landaufenthalt, wenn auch zwischen zwei
oder drei Misthaufen — alles nur bedingungsweise gut und mit Nach⸗
theilen begleitet.
Die Affennatur der Menschen veranlaßt den einen, nachzuahmen,
was der andere thut, wenn es auch seinen Verhältnissen und nament⸗
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