Haußl Nusic Vierdter Theil. d⸗
— GR. D. 7 Febr I6ꝛe.
CANTS. TFXVI.
od — — 7 —8
—— —A I —
ð . Er Mensch vom Weib geboh ren / lebt gar ein tur⸗ e
Gleich wie ein Blum auffge⸗het / und faͤllt bald wi⸗ der
Die Zeit ist jhm bestimmet / die Monden seyn ge⸗
Wann ich das wol be⸗ trachte / wie al les Gottes
Ich weiß / daß erst das Le⸗ ben recht durch den Todt hebt
— 7— —
—FFä —— — —
1. Zeit / und steckt der Vu⸗ ruh voll / voll Angst und Her⸗ tzen⸗ leid / was offt das
2. ah / gleich wie der schatten gschwind hinfleugt: al-so sein Grab der Mensch offt
3. zaͤhlt /die er zu le⸗ ben hat / an kei⸗ ner Stund es fehlt / dar⸗ wi⸗ der
4. Witll / so foͤrcht ich kei, ne Noth / und komt gleich gar mein Ziel / daß mich weg⸗
rF. an / wie es mir Gott zuschickt / so nimb ichs wil⸗ lig an / end⸗lich es
——
1. best seyn soll / ist in eim huy ver⸗ loh⸗ ren.
2. gar bald find / ob er gleich gar vest ste⸗ het.
3. hilfft kein Rath / ob man jhm gleich nachsinnet.
4. nimt der Todt / ich solches auch nicht achte.
F. doch dem gluͤckt / der stets nach Gott thut streben.
— —
fS
äMöWkE——ee———— — —
— — —
——
*
— — — — —— —
n *
EXX
— —
— ——