fullscreen: Die Metallspielwarenindustrie und der Spielwarenhandel von Nürnberg und Fürth

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Weit Ausnahme des Jahres 1894, in welchem die Krije 
in Amerika und der Abbruch der HandelSbeziehungen mit 
Spanien die Ausfuhr beeinträchtigte, hat aljo der Erport 
leit, 1892 beftändig zugenommen, und da der Beginn diejer 
Zunahme mit dem Ao{chluß der HandelSverträge zufammen- 
trifft, liegt e8 nahe, neben dem wirt|chaftlidhen Aufihwung 
im allgemeinen auch den HandelSverträgen im bejonderen 
einen Anteil an diefer‘ Entwicdelung zuzujdhreiben. Des: 
Qalb fei im folgenden auf die Staaten, mit denen Deutich- 
(and in ein Vertragsverhältnis eingetreten iit, eingegangen. 
€ fommen in Betracht Defterreich-Ungarn, Stalien, 
Rumänien, Rußland, die Schweiz und Spanien, mit welchen 
leßteren zwar fein HandelSvertrag gejchloffen wurde, aber die 
Meiftbegünftigung vereinbart wurde. Die VBeröffentlichungen 
des Kaifjerlichen Statiftijhen Amtes find nun nicht jo an- 
geordnet, daß es möglich wäre, für jene Länder die ganze 
Spiehwarenausfuhr von 1888 bis 1899 zujammenzuftellen. 
Bis zum Jahr 1891 wird nämlich nicht jede Waren- 
gattung gejondert nachgewiejen, fondern nur diejenigen SGat- 
ungen, die für den Verkehr mit einem Lande von „Be- 
deutung“ oder von „bejonderer Bedeutung“ waren; daher 
find von den 20 ftatiftijcdhen Nummern, unter denen Spiel 
zeug damals geführt wurde, nur immer wenige und nicht 
Mir alle Länder diejelben nachgewiejen; außerdem fcheint in 
den einzelnen Jahren der Maßitab für die „Bedeutung“ 
oder die „befondere Bedeutung“ gewechfelt zu Haben. Aus 
diejen Gründen weift die nachftehende Zufammenftellung 
einige Lücken auf und war e8 außerdem empfehlenSwert, 
fich für die Zeit bi8 1895 auf die fpeziell Nürnberger Er- 
zeugnifje enthaltenden Nummern 62, 258 und 260, 458, 
518 und 519, 928, 933 des ftatiftijchen Warenverzeichni]fes 
zu befhränfen, Bon 1896 ab war eine foldhe Befhränkung 
auf einzelne Nummern, die [yeziell die Nirnberaer Induitrie
	        
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