Volltext: Evangeliar – Nürnberg, STN, Cent. V, App. 43b

Armadillidium pictum Brandt. 
Armadillidium pictum Brandt Consp. Monogr. Crust. oniscodor. 24. 6. 
Armadillo pulchellus C. Koch Deutschl. Crust. etc. 28. 16. 
Armadillidium pictum B. Lund Crust. Isop. terr. p. 60. 
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Stark gewölbt, glänzend, nicht sehr dicht, fast nadelrissig punktiert, 
gleichbreit, hinten verschmälert gerundet; die erhöhten Strichelchen beider- 
seits der Mittellinie deutlich. 
Der Kopf hinten leicht gerundet, äufserst fein querrunzelig und wie 
der Körper punktiert mit zahlreichen glatten, nicht punktierten Stellen, 
Der Ocellenhügel grofs, oval, dicht an der Vorderrandsecke des 
Kopfes, mehr als die Hälfte der Länge des Seitenrandes einnehmend, 
Das Epistoma den Kopfrand überragend, dreieckig mit spitzen Seiten- 
winkeln, äufserst fein querrunzelig ; der Oberrand in der Mitte seicht ein- 
gebuchtet, der hintere Winkel nicht scharfkantig, sondern nur leicht erhöht 
in die übrige Fläche übergehend. 
Die Tubercula antennaria grofs, weit abstehend, gerundet, mit wenig 
gewulsteten Rändern. 
Die äusseren Antennen dickgliederig, das dritte Glied kürzer als das 
zweite; das vierte 1’'/z mal so lang als das dritte, das fünfte länger als 
beide vorhergehende zusammen. Das erste Glied des Flagellum kürzer 
als das Endglied. 
Das erste Körpersegment in den Seiten hinten mehr — das zweite 
weniger tief eingebuchtet; nur die Epimeren am ersten Körpersegmente 
iein erhöht gerandet. 
Der Analring kaum kürzer als an der Basis breit, gewölbt, nach hinten 
ın geraden Linien verschmälert, am Ende gerundet. 
Das zweite Glied der äufseren Anhänge der Analbeine kürzer als das 
erste, fast gleichbreit, am Ende wenig schräg mit geradem Rande ab- 
gestutzt. — Die inneren Anhänge den Analring nicht überragend, spärlich 
kurz behaart. 
Länge 7,5 mm, Breite 3,0 mm. Nach B. L. 6—7,5 mm Länge und 
3—3,2 mm Breite. 
Schwarzbraun mit vier Längsreihen gelber Fleckchen, von denen die 
der mittleren zwei Reihen zuweilen halbmondförmig erscheinen; das letzte 
Körpersegment meist ganz einfarbig; die Epimeren sämtlicher Segmente 
gelblichweifs mit dunkleren Flecken. Der Analring schwarzbraun; die 
Antennen grau, die beiden ersten Glieder derselben, die Unterseite. Beine 
und die inneren Anhänge der Analbeine gelblichweifs. 
Unter Steinen und Moos bei Sugenheim (Mittelfranken), Seeshaupt 
am Starnberger See und in der Umgebung Nürnbergs an der Gritz. Im 
‚ränkischen Jura bei Pommelsbrunn, — In Württemberg bei Stuttgart, in 
der schwäbischen Alb (Teck) und bei Bodmann am Bodensee (königl. 
Naturalienkabinet in Stuttgart).
	        
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