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der Glaͤubigen. 201
daß Gott dem HErrn beliebe vns in dieser Welt in
solcher Vnvollkommenheit zu lassen / vnd die Hei⸗
ligung oder Newe geburi seiner Kinder allgemach
vnd Staffels weise durch seinen Geist zu wuͤrcken /
nemblich / auff daß sie immerdar Vrsach haben.n
Zur Demuth vnd Gedult / welches zwo treffliche
Tugenden seynd / in dem sie jhre Gebrechen erken.
nen / vnd sichdarmit schleppen muͤssen: 2. Zu der
kiebe Christi vnnd seinem Verdienst / dessen Noth⸗
vendigkeit vnnd Nutzbarkeit sie desto mehr bepruͤf⸗
en koͤnnen: z. Zum Gebet vnnd eyfferigem Ver⸗
angen nach der Seeligen Voll kommenheit in dem
Himmel / daß sie die erlangen moͤgen. Summa.
Eben diese Lehr soll vns vmb so viel desto mehr an⸗
teiben zu der Gottseeligkeit / daß wir vns strecken
vnnd jagen nach dem fuͤrgesteckten Kleynodt der
Himmlischen Beruffung Gottes / vnnd vns desto
mehr eylen je weiter wir sehen oder fuͤhlen/ daß wir
noch vom Ziel seynd / Ja auch selbsten auß vnserm
hoͤhler / einen Goͤttlichen Zorn vnd Raach
fassen / desto dapfferer gegen den Satan / die Welt
ond vnser eygen Fleisch / die vns betrogen haben/ zu
kreiten /ztc. Inmassen bekandtist auß allen vnse⸗
ren Schrifften / wie sehr vnd hertzlich wur jederman
rach der Vollkommenheit anjsagen / vnd vnter des⸗
en doch von der Frage felbsten anders nicht predi⸗
ʒen noch schreiben oder reden koͤnnen / alg was die
xruͤndliche Warheitist.
Haben sich demnach weder die Newlingen auff
aner Seiten dieses N EIN Szu schaͤmen / oder
Nv redli⸗