Volltext: Nürnberg und Umgebung

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Das Germanische Museum, 
Besichtigung der Sammlungen im Germanischen Museum. 
(Eintritt s. S. 16) Es empfiehlt sich, der Nummern- 
reihe der Säle und Zimmer zu folgen, wie diese auch im 
offiziellen „Wegweiser“ aufgeführt sind. Den Mittelpunkt 
der ganzen Anlage bildet das Netz der Kreuzgänge, die 
noch teilweise alt, grossenteils aber neu errichtet sind, und 
an deren verschiedene Flügel sich die übrigen Lokalitäten 
anschliessen. 
Für eine nur flüchtige Besichtigung der Sammlungen 
dürften folgende Angaben ausreichen: 
Saal I enthält Denkmäler der vorgeschichtlichen 
Kulturperioden (beachtenswert die interessante 
Wappendecke). 
Saal IT Bronze-Denkmäler und Münzen. 
Saal IV und V die Denkmäler der römischen Kultur, 
u. a. Pfähle der römischen Rheinbrücke bei 
Mainz. 
Gang VIT und Saal VIII Denkmäler der frühchristlichen 
und germanischen Kultur ven his 11. Jahrhundert. 
Im Kreuzgangflügel 127 ws IX befinden sich Grab- 
mäler. 
In den Sälen X, XI, XII und XTIIT eine Sammlung 
von Öfen und Ofenkacheln. Dann folgen: 
Saal XIV und Halle XV mit Schlosserarbeiten von 
zierlicher Form. 
Halle XVTJI, die Wilhelmshalle, mit einem von Kaiser 
Wilhelm gestifteten grossen, gemalten Fenster, die Grund- 
steinlegung der Kartause darstellend. 
Kreuzgangflügel XVIT, der Ludwigsgang, mit Grab- 
denkmälern und zwei gemalten Fenstern. 
Die Kreuzgangflügel XVIILI, XXI bis XXIIT, der 
Lichthof XXV und die Hallen XIX, XX u. XXIV ent- 
halten Abgüsse plastischer Werke vom 9.—16. Jahrh. 
In den Kreuzgangflügeln XXVI und XXXI befindet 
sich die Fortsetzung der Grabsteinabgüsse sowie eine 
Reihe schöner Fenster mit Glasmalereien, die teilweise 
mit den Wappen Nürnberger Patrizierfamilien versehen 
sind. 
Die Säle XXVIIT und XXIX enthalten die Erzeug- 
nisse der Keramik, Majolika und Fayence, Porzellan, Glas 
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