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höhere oder tiefere Lage eingestellt werden, wodurch
eine zweckmässige Vertheilung der zu drehenden
Last auf den Spurzapfen und auf die Tragrollen er-
reicht wird.
Der Konstruktionsplan E 111,7 ı dieser Drehscheibe
liegt der im Hauptraum der Ausstellung befindlichen
Mappe mit Drehscheibenplänen auf Mitteltisch VI bei.
ad) Rollböcke mıt Grubenanlage zum Transport
von Wagen mit normaler Spurweite auf der schmal-
spurigen Lokalbahn Kichstätt Bahnhof— Eichstätt
Stadt. Auf dem obern normalen Geleis wird der
zum Verladen bestimmte KEisenbahnwagen soweit
verschoben, dass unter jede Achse einer der schmal-
spurigen Rollböcke zu stehen kommt. Das normale
Greleis besitzt ausserhalb der Grube eine Einsenkung,
welche bewirkt, dass die Wagenräder auf den Roll-
böcken aufsitzen, sobald dieselben aus der Grube
heraustreten. Die von der Centralwerkstätte Regens-
burg hergestellten Rollböcke haben Räder aus Tiegel-
yussstahl, schmiedeisernes Gestell mit drehbaren, auf
Rollen gelagertenQuerträgern mit kräftigenSchrauben-
klammern, durch welche die Räder der zu trans-
portirenden Wagen auf den Querträgern befestigt
werden. An den Letzteren befinden sich aufklapp-
bare Mitnehmer, welche die Achsen der zu trans-
portirenden Wagen umfassen und die Verbindung
zwischen diesen und den Rollböcken herstellen, so-
lange letztere auf dem Grubengeleis laufen. Die
Länge dieser Mitnehmer ist der Grubentiefe ent-
sprechend. Letztere ist so gross genommen, dass
auch Bremswagen ohne Abnahme des Bremsgestänges
auf die Rollböcke gestellt werden können. Die Roll-
böcke mit den zu transportirenden Wagen befinden