Volltext: Das beständige oder tägliche Wohlleben der Kinder Gottes wurde in einer Gastpredigt aus Proverb. XV,15. einer zahlreichen Gemeinde in der Barfüsserkirche zu Nürnberg Sonnabends den 17. Junii 1752, vorgestellet

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Geiliger Vatter! heilige uns in deiner Gnade und 
Wahrheit, dein Wort ist die Wahrheit; Laß auch 
dasseilbe, in dieser Stunde, an uns allen, seine 
Krafft so beweisen, daß die sichern Suͤnder dadurch 
erwecket, die Erweckten aufgemuntert, die Er⸗ 
munterten im Guten gestaͤrket, und biß ins ewige 
veben darinn erhalten werden moͤgen. Amen! 
— —“ 
Eingang. 
n dem vergangenen Sonntags Evangelio finden wir, 
daß unser Heiland einigen das Abendmal abgespro⸗ 
chen hat, welches zu lesen Luc. 14. 24. Ich sage 
euch daß der Maͤnner keiner, die geladen sind, 
mein Abendmahl schmecken wird. Weilen ich aher diese Wor⸗ 
te am ermeldten Sonntage schon in etwas erklaͤret habe, so 
hraucht es jetzt keiner Ertiaͤrung mehr; sondern wir wollen 
dißmal nur bey dieser doppelten Frage stehen bleiben; was 
haben denn die Leute 1) dadurch zuwege gebracht, da 
sie soivohl mit hoͤflicher als grober Verachtung, den Gna⸗ 
denruff GOttes ausgeschlagen haben? Sie musten bepte 
—
	        
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