Der VIII. Ppsalm.
Domine Deus noster.
Auff die Melodey / Psal. j.
Ait grosser verwunderung preiset Dauid all⸗
bie die wunderbare macht Gottes des
Schoöpffers aller ding, vnd seine grosse giite,
die er dem Menschen bewiesen, daß er jbn
also wie er ist, geschaffen hat.
XI vnser Her: / wie herrlich ist
Dein Nam in allen landen::
zIm Himmel du erhoͤhet bist /
Vnd machst mit gwalt zü schanden/
Den Feind / der rach begert zu stund/
zetz auß der sungen Kinder mund/
Vnd deren die noch seugen.
Wenn ich das werek der singer dein/
Die Himmel werde sehen:, ··
Den Mon ond Stern die du hast fein
Bereit / so mag ich sagen /
Vas ist der mensch /das du sein denckst /
Ond auff sein Sohn die augen senckste
Ver kan des gnug verwundern⸗
Du wirst shn lassen mangel han /
An Gott ein kleine weile:/:
Aber in ehren aufferstahn /
Mit schmuck jhn kroͤnen vilg
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Du