Inhaltsverzeichnis: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Daß doch a Jeder klog'n koh! 
Sagt Aner hint in Eck; 
Wenn i meis Vatter's Haus no häit' 
Wär' i a braver Beck; 
Mih ober haut die Band'lschaft, 
Mei Frau der Staat verblend't, — 
Giz haut des Göld, des Beck'nhaus, 
Die Hand'lschaft an End. 
Wos nutzt dös Ried'n alles zamm! 
Fängt wider Aner oh, 
Mih haut mei Frau in's Unglück bracht, 
J wär' no heunt der Moh. 
Su hintnauch bin i g'scheiter g'wöst 
Und hob' mi von ihr trennt. 
Wenn i ner Ana mit an Göld 
Giz wider kröig'n könnt'. 
„Ba mir is All's no örger g'wöst, 
Ba mir und meiner Frau: 
Wos su an g'wieß'n Punkt betrifft, 
Haut's kan's nit gnumma g'nau. 
Mer hob'n wuhl mit'nander g'haust, 
Halt su, zor gräißt'n Nanth. 
Hiz sög'n mer'n Föhler all zwa ei, 
Daß kans nix meih'r haut.“ 
Und öiz fängt Aner z'flouch'n oh 
Und sagt: Wöi geiht's denn mir? 
Giz hob' i scho drei Herr'n döint, 
Und steih' als Offizier, 
Und hob', — der Teuf'l waß, worum, — 
Zwamaul mein Abschied schon,
	        
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